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Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von "Hochkulturen" geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische "Westen" während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es…mehr

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Produktbeschreibung
Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von "Hochkulturen" geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische "Westen" während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.

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Autorenporträt
Andreas Wirthensohn, geb. 1967, lebt als freier Lektor, Übersetzer und Literaturkritiker in München.

Emily S. Rosenberg ist Professorin für Geschichte an der University of California in Irvine. Zu ihren Spezialgebieten gehören die transnationale Geschichte der Vereinigten Staaten, insbesondere die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen, sowie Fragen der Erinnerungskultur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Das bisschen Reklame, das die Autoren des von Emily S. Rosenberg herausgegebenen Bandes machen, indem sie sich mitunter der Begrifflichkeiten des Internets bedienen, kann Urs Hafner diesem als Teil der von Akira Iriye und Jürgen Osterhammel verantworteten sechsbändigen "Geschichte der Welt" publizierten Buch nachsehen. Ansonsten nämlich scheint ihm Globalgeschichte hier vorbildlich verstanden. Etwa, da die sonst übliche Separierung geografischer Räume überwunden, Europas Stellung im Imperialismus relativiert und die Wechselwirkung zwischen Unterdrückung und den Strategien der "Verlierer" herausgearbeitet wird. Dass sich die Autoren ferner mit Migration, Warenflüssen und Werbung, mit Weltausstellungen und internationalen Organisationen befassen und im übrigen den Blick auch auf das Kleine richten, scheint Hafner bemerkenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH