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Zehn Geschichten, die "Halbkreise" beschreiben - Lebensläufe und Episoden, die sich nicht zum Kreis runden wollen. Ein Genieverdacht bestätigt sich nicht. Hochgespannte Erwartungen verlaufen im Sand der Normalität. Der Traum von der erlösenden Kunst zerrinnt. Johann Peter Eckermann glaubt sich als Lyriker zur Nachfolge Goethes berufen, aber er bringt es nur bis zum Sekretär des Dichters. Das ehrgeizige pädagogische Experiment, das der Philosoph Johann Gottlieb Fichte mit seinem Bruder anstellt, scheitert kläglich. Das Wunder bleibt aus. Der Autor ist kein Schwarzmaler. Aus dem Missverhältnis…mehr

Produktbeschreibung
Zehn Geschichten, die "Halbkreise" beschreiben - Lebensläufe und Episoden, die sich nicht zum Kreis runden wollen. Ein Genieverdacht bestätigt sich nicht. Hochgespannte Erwartungen verlaufen im Sand der Normalität. Der Traum von der erlösenden Kunst zerrinnt. Johann Peter Eckermann glaubt sich als Lyriker zur Nachfolge Goethes berufen, aber er bringt es nur bis zum Sekretär des Dichters. Das ehrgeizige pädagogische Experiment, das der Philosoph Johann Gottlieb Fichte mit seinem Bruder anstellt, scheitert kläglich. Das Wunder bleibt aus.
Der Autor ist kein Schwarzmaler. Aus dem Missverhältnis von Anspruch und Erfüllung ergeben sich manchmal komische Wirkungen, und manchmal zeichnet sich im Halben, Versäumten, Unerreichten der Umriss des Vollkommenen ab.
Autorenporträt
Albert von Schirnding, geboren 1935 in Regensburg, studierte Altphilologie und Germanistik in München und Tübingen und arbeitete anschließend als Gymnasiallehrer. Er ist als Schriftsteller, Literaturkritiker und Essayist tätig und erhielt 1982 den Schwabinger Kunstpreis für Literatur.