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Hans-Michael Körner bietet einen knappen Überblick über die Geschichte des Hauses Wittelsbach von dessen frühmittelalterlichen Anfängen, der Erlangung der Herzogswürde und der Belehnung mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein bis zur Herstellung der Landeseinheit unter Albrecht IV. dem Weisen (1504). Weitere Schwerpunkte bilden die Herrschaft der Wittelsbacher im konfessionellen Zeitalter bis zum Ende des Dreißigjährigen Kriegs (1648) und die Situation der Wittelsbacher am Ende des Alten Reiches (1806). Abschließend schildert der Autor ihre Bedeutung als Könige von Bayern und die Geschichte ihres Hauses von der Revolution 1918 bis zur Gegenwart.…mehr

Produktbeschreibung
Hans-Michael Körner bietet einen knappen Überblick über die Geschichte des Hauses Wittelsbach von dessen frühmittelalterlichen Anfängen, der Erlangung der Herzogswürde und der Belehnung mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein bis zur Herstellung der Landeseinheit unter Albrecht IV. dem Weisen (1504). Weitere Schwerpunkte bilden die Herrschaft der Wittelsbacher im konfessionellen Zeitalter bis zum Ende des Dreißigjährigen Kriegs (1648) und die Situation der Wittelsbacher am Ende des Alten Reiches (1806). Abschließend schildert der Autor ihre Bedeutung als Könige von Bayern und die Geschichte ihres Hauses von der Revolution 1918 bis zur Gegenwart.
Autorenporträt
Hans-Michael Körner ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bayerische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Bildungsgeschichte und Didaktik der Geschichte bilden Schwerpunkte seiner Forschung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.10.2009

Bayern-Buch
Das Phänomen Wittelsbacher
Die Namen der deutschen Urgeschlechter klingen immer noch wie ein Donnerhall: Ottonen, Salier, Staufer . . . Und doch sind sie längst Vergangenheit. Allein die Wittelsbacher, die fast tausend Jahre lang den Lauf der Geschichte gelenkt haben, existieren immer noch. Eine reiche Zahl an Herzögen, Kurfürsten, Königen und römischen Kaisern waren wittelsbachischer Abstammung. Sogar in Griechenland und Skandinavien bestiegen sie Throne. Deshalb darf diese Familie nicht nur aus bayerischer Sicht betrachtet werden, hier geht es um europäische Dimensionen. Als einer der besten Kenner der Wittelsbacher gilt Hans-Michael Körner, der als Ordinarius für Didaktik der Geschichte an der LMU München tätig ist. Er hat jetzt in der Reihe Wissen des C.H.Beck Verlags einen kleinen Band über die Geschichte der Wittelsbacher vorgelegt. Es ist fast unmöglich, dieser Fülle auf nur 100 Seiten Herr zu werden. Körner schafft es dennoch, mit scharfen Schnitten die Kernpunkte herauszuschälen und erklären zu können, warum zum Beispiel der heutige Wittelsbacher-Chef, Herzog Franz, bei offiziellen Anlässen immer noch als „Königliche Hoheit” betitelt wird. Das Buch bietet eine überzeugende Heranführung ans Thema für jedermann, der Bayern nicht nur aus der Warte des Oktoberfests und der Lederhose betrachtet. Hans Kratzer
Hans-Michael Körner, Die Wittelsbacher, Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, C.H. Beck Verlag, Reihe Wissen, München 2009, 121 Seiten, 7,90 Euro, ISBN 978-3-406-56258-7.
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