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Der vorliegende Band kombiniert erstmals Photographien italienischer Gemälde aus Burckhardts eigener Sammlung mit Kunstbeschreibungen aus seiner so prägnanten und oft ironisch zugespitzten Feder. Er bietet dem Leser einen Gang durch die Galerie Burckhardtscher Kunstanschauung, in der der Hausherr selbst der kundigste Kustode und Cicerone ist. Bilder und Fresken von Raffael, Michelangelo, Correggio, Tizian und vielen anderen Meistern der Renaissancemalerei Italiens sind hier versammelt. Die Auswahl klassischer und bekannter Werke ermöglicht dem Leser, eigene Kunsterfahrungen mit Burckhardts…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band kombiniert erstmals Photographien italienischer Gemälde aus Burckhardts eigener Sammlung mit Kunstbeschreibungen aus seiner so prägnanten und oft ironisch zugespitzten Feder. Er bietet dem Leser einen Gang durch die Galerie Burckhardtscher Kunstanschauung, in der der Hausherr selbst der kundigste Kustode und Cicerone ist. Bilder und Fresken von Raffael, Michelangelo, Correggio, Tizian und vielen anderen Meistern der Renaissancemalerei Italiens sind hier versammelt. Die Auswahl klassischer und bekannter Werke ermöglicht dem Leser, eigene Kunsterfahrungen mit Burckhardts Beobachtungen und Bewertungen zu vergleichen. Viele bislang unpublizierte Texte erlauben einen Blick in die Burckhardtsche Werkstatt der Urteilsbildung: Die Spannweite reicht von der direkt vor dem Kunstwerk mit ungespitztem Bleistift hingekritzelten Erinnerungsnotiz bis zu komplexen Einsichten in Auftraggeberverhältnisse und stilistische Interdependenzen der einzelnen Künstler in den Vorlesungskonvoluten; von frischen ersten Seheindrücken auf den frühen Italienreisen bis zu hochgelehrten Betrachtungen in nördlichen Sammlungen und Galerien.
Autorenporträt
Jacob Chr. Burckhardt (1818-97) begann seine akademische Laufbahn 1837 auf Wunsch seines Vaters mit dem Studium der evangelischen Theologie in Basel, wobei er sich schon damals nebenher mit Philologie und Geschichte beschäftigte. Nach seinem Wechsel nach Berlin wandte er sich vollends dem Studium der Geschichte, Philologie und Kunstgeschichte zu. Ab 1845 war er außerordentlicher Professor in Basel und wurde 1855 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte in Zürich; 1858 übernahm er den Lehrstuhl für Geschichte und Kunstgeschichte in seiner Heimatstadt Basel.