"Caterpillar Cop" ist der Dritte Teil in der Kramer und Zondi ermitteln. da es alles in sich abgeschlossene Fälle sind, muss man die Vorgänger nicht kennen um hier mit zu kommen. Ich kenne die Vorgänger "Song Dog" und "Steam Pig" nicht, dennoch habe ich mich hier gut zurecht gefunden.
Spielen tut
diese Geschichte in den 1970er in Südafrika, von daher sind die Methoden der Ermittlungen ganz…mehr"Caterpillar Cop" ist der Dritte Teil in der Kramer und Zondi ermitteln. da es alles in sich abgeschlossene Fälle sind, muss man die Vorgänger nicht kennen um hier mit zu kommen. Ich kenne die Vorgänger "Song Dog" und "Steam Pig" nicht, dennoch habe ich mich hier gut zurecht gefunden.
Spielen tut diese Geschichte in den 1970er in Südafrika, von daher sind die Methoden der Ermittlungen ganz andere wie die heutigen.
Geschrieben wurde die Reihe, bzw dieses Buch in 1972, dies ist ein neue Auflage, mit einem tollen, peppigen Cover, wie ich finde, es macht neugierig auf die Geschichte die drin steckt.
Spannend, es geht ja schon zu Beginn gleich richtig los... Wer hat Boetie umgebracht, und warum? Das wollen Kramer und Zondi herausfinden, was nicht sehr einfach ist, denn reden und helfen wollen nicht alle, was entspricht der Wahrheit, und was nicht?
Spannung ist von Anfang an gegeben, sie zieht sich durch die komplette Geschichte, und ist mal mehr weniger präsent.
Kramer und Zondi haben mir sehr gut gefallen, sie ein tolles Team, und ergänzen sich sehr gut.
Die Geschichten der beiden Ermittler spielen in einer Zeit der Rassentrennung, doch für diese beiden spielt die Hautfarbe keine Rolle, Mensch ist Mensch, und Mörder ist Mörder, egal welche Hautfarbe derjenige hat.
Als Bantu hat Zondi Zugang zu Leuten und somit Informationen, die der Weiße Kramer, nicht so ohne Weiteres erhalten kann.
Alle Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, und wirken authentisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten.
Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Die Beschreibungen der Handlungen und Schauplätze fand ich auch gelungen, detailliert, aber nicht zu ausschweiffend.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, gespickt mit Humor, die Sprache fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich recht schnell daran.
Lesen tun wir die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, was den Lesefluß aber keineswegs stört, das steigert die Spannung.
Die 268 Seiten wurden in 15 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.
Da ich ein paar spannende und amüsante Lesestunden mit Kramer und Zondi hatte, kann ich das selber lesen nur empfehlen.