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Omar al-Hamzawi ist erfolgreicher Anwalt in Kairo, fünfundvierzig, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Eines Tages wird ihm bewusst , dass er eingeschlossen ist in einem schalen Alltag voller Kompromisse, in dem die einst glühend verteidigten Ideale keinen Platz mehr haben. Da fasst Omar den Entschluss, sich von der Last des bürgerlichen Daseins zu befreien und seine Familie zu verlassen. Rücksichtslos und verzweifelt zugleich stürzt er sich in ein rauschhaftes Leben ohne Schranken, jenseits aller Konventionen und Tabus.

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Produktbeschreibung
Omar al-Hamzawi ist erfolgreicher Anwalt in Kairo, fünfundvierzig, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Eines Tages wird ihm bewusst , dass er eingeschlossen ist in einem schalen Alltag voller Kompromisse, in dem die einst glühend verteidigten Ideale keinen Platz mehr haben. Da fasst Omar den Entschluss, sich von der Last des bürgerlichen Daseins zu befreien und seine Familie zu verlassen. Rücksichtslos und verzweifelt zugleich stürzt er sich in ein rauschhaftes Leben ohne Schranken, jenseits aller Konventionen und Tabus.

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Autorenporträt
Nagib Machfus, geboren 1911 in Kairo, gehört zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart und gilt als der eigentliche "Vater des ägyptischen Romans". Sein Lebenswerk umfasst mehr als vierzig Romane, Kurzgeschichten und Novellen. 1988 erhielt er als bisher einziger arabischer Autor den Nobelpreis für Literatur. Nagib Machfus starb 2006 im Alter von 94 Jahren in Kairo.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.11.2003

Wir waren Helden
Ägyptens Krise: Ein Roman von Nagib Machfus aus den Sechzigern

Zunächst scheint der Roman tatsächlich nur das zu sein, was der Klappentext verheißt: die ägyptische Version einer Midlifecrisis, wie wir sie aus westlichen Industriegesellschaften kennen. Ein Mann, Mitte Vierzig, erfolgreicher Anwalt, verheiratet, zwei Kinder, wird plötzlich von einem seltsamen Unbehagen heimgesucht. Er fühlt sich müde und lustlos, nichts interessiert ihn mehr, nichts freut ihn. Er ist alles leid, was sein Leben ausmacht - seine Arbeit, seine Frau und am allermeisten sich selbst. "Ich will nicht mehr denken, nicht mehr fühlen, mich nicht mehr bewegen. Alles zerfällt, stirbt ab", sagt er, als er dem Arzt zu beschreiben versucht, was mit ihm los ist.

Die Symptome sind bekannt. Man kann Vitamine dagegen verschreiben oder Antidepressiva; das ändert jedoch nichts an dem quälenden Gefühl, das Leben verpaßt und das Ziel aus den Augen verloren zu haben. Das muß auch Omar al-Hamzawi erfahren, der Protagonist in Nagib Machfus' Roman "Der Rausch". Er hat eine Familie gegründet, Kinder gezeugt, er ist zu Ansehen und Wohlstand gekommen, es fehlt ihm äußerlich an nichts. Bloß, er weiß auf einmal nicht mehr, wozu das alles gut sein soll. Die Frage nach dem Sinn eines Lebens, dessen einzige Gewißheit in seiner Endlichkeit besteht, ist über ihn gekommen wie eine Krankheit. Seither ist er auf der Suche nach Heilung, auf der Suche nach jenem rauschhaften Zustand reiner Gegenwart, wie man ihn vielleicht im Liebesakt, in der Begegnung mit der Natur oder in der Gewißheit des nahen Todes zu erfahren vermag. Für Omar al-Hamzawi wird diese Suche zur Obsession.

Er wirft sein ganzes bisheriges Leben über Bord, verläßt Familie und Kanzlei und macht sich in den Kairoer Bars und Clubs auf die Suche nach der Frau, der einen und einzigen, von der er sich das, was er den "Rausch" nennt, verspricht. Als er sie schließlich findet - oder gefunden zu haben glaubt -, ist er zwar bis über beide Ohren verliebt, die großen Gefühle, das Glück der reinen Gegenwart, der Rausch jedoch lassen weiterhin auf sich warten.

Bis dahin geht der Roman des ägyptischen Nobelpreisträgers Nagib Machfus kaum über die Schilderung jener Phänomene hinaus, wie sie erfolgreiche Mittvierziger auch in anderen Ländern der modernen Welt kennen. Doch je länger die Erzählung fortschreitet, desto deutlicher wird, daß sich hinter der privaten Lebenskrise des Anwalts Omar al-Hamzawi noch etwas anderes, etwas Bedrohlicheres verbirgt. Anzeichen dafür gibt es von allem Anfang an; doch werden sie so beiläufig angeführt, daß sie sich erst nach und nach zu einem lesbaren Muster fügen. Die Originalausgabe des Buches ist im Jahr 1965 erschienen: mitten in jener Zeit also, da Nasser das Land mit eiserner Hand auf sozialistischen Kurs und in sowjetische Abhängigkeit zu bringen versuchte. Doch der Sozialismus, wie er jetzt in Ägypten angesagt ist, hat nicht mehr viel mit den Idealen derer zu tun, die einst den Regimewechsel mitgetragen hatten. Auch Omar hatte in seiner Jugend zu einem kleinen Kreis von Leuten gehört, die Gedichte schrieben, von einer besseren Welt träumten und für soziale Gerechtigkeit kämpften. Als dann aber einer von ihnen, Osman Chalil, verhaftet wird, ist es mit dem revolutionären Impetus nicht mehr weit her. Die Gefährten tauchen ab, sie passen sich an und arrangieren sich, die Ideale von einst geraten in Vergessenheit. Nur wenn von Zeit zu Zeit der Name des Inhaftierten fällt, brechen die Erinnerungen auf, und wie eine längst vernarbte Wunde schmerzt das Wissen um den Verrat.

Diese "mumifizierten Erinnerungen", wie Omar sie nennt, sind vermutlich der wahre Grund für die Krise, die ihn aus der Bahn geworfen hat. Man könnte es auch Scham nennen: Scham darüber, daß man den Freund im Stich gelassen und klein beigegeben hat. Scham aber auch darüber, daß man seine Überzeugungen von einst materiellen Gütern und häuslichem Glück geopfert hat - auch dies Erfahrungen, die hierzulande nicht ganz unbekannt sein dürften. Im Kairo der frühen sechziger Jahre jedoch kommt ein weiteres Moment hinzu: Angst, die ganz reale Angst, mit dem Inhaftierten in Verbindung gebracht zu werden und selbst in den Strudel von Diffamierung und Verfolgung hineinzugeraten. Genau dies geschieht denn auch, als Osman Chalil aus dem Gefängnis zurückkommt und die Freunde mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Vor allem für Omar ist die Begegnung mit dem Kampfgefährten von einst ein Schock. Nun erst realisiert er das volle Ausmaß seines Versagens und die Vergeblichkeit seiner Suche nach Glück. Nun erst - und das gehört wohl zu den Paradoxien des Lebens, wie Machfus es sieht - erlebt er aber auch, in der kalten Klarheit einer Wüstennacht, wonach er die ganze Zeit gesucht hatte: den Rausch, Offenbarung des Seins und Augenblick reinster Glückseligkeit zugleich. Die Konsequenz, die er aus alledem zieht, ist logisch und furchtbar in einem: Omar zieht sich aus der Welt zurück, läßt alle im Stich, die ihn lieben und brauchen - auch die Frau, die ihm noch einmal ein Kind geschenkt, auch den Freund, der, von der Polizei gejagt, bei ihm Zuflucht gesucht hat.

Der letzte Satz des Romans - "Wenn du mich wahrhaftig liebst, warum hast du mich verlassen?" - liest sich als das bittere Fazit eines verfehlten Lebens, aber auch als vernichtende Kritik an einer ganzen Generation, die, unter dem Druck der Verhältnisse, ihre politischen Ideale und letztlich sich selbst verraten hat.

Zwei Jahre nach Erscheinen von Machfus' Roman hat der israelische Sieg im Sechstagekrieg Ägypten eine seiner schlimmsten Niederlagen bereitet. Ein Scheitern auf geistiger Ebene kündigt sich in diesem schmalen, sprachlich und thematisch wie verdichteten Buch bereits an: eine schwierige Lektüre und doch ein Text, der durch den Bedeutungsreichtum seiner Bilder und die Schärfe der gesellschaftlichen Analyse besticht.

KLARA OBERMÜLLER.

Nagib Machfus: "Der Rausch". Aus dem Arabischen übersetzt von Doris Kilias. Unionsverlag, Zürich 2003. 187 S., geb., 16,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.01.2004

Nur Feuchtes fault
Durch die Brille einer fragwürdigen Übersetzung: Nagib Machfus’ Roman „Der Rausch”
Im Jahre 1965 ist dieser Roman in Kairo erschienen, jetzt erreicht er den deutschen Leser. Seit dem Jahr 1988, als Nagib Machfus den Nobelpreis für Literatur erhielt, erscheint jährlich ein Buch von ihm im Unionsverlag, auch wenn er gerade kein neues geschrieben hat.
Omar ist fünfundvierzig Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei Töchtern und ein viel Geld einnehmender Anwalt. Er wird seines Daseins überdrüssig. Die Liebe zu seiner Gattin vergeht, die Arbeit wird ihm gleichgültig, und die Gedichte der ältesten Tochter halten seinen Verfall nur geringe Zeit auf, weil sie ihn an die eigene glutvolle Jugend erinnern. Er berauscht sich an jüngeren Frauen und Champagner und fühlt sich krank. Er bemitleidet sich. Niemand versteht ihn. Er verlässt seine Familie zeitweilig, um einer Geliebten willen, die er aber bald verwirft. Die innerliche Auskühlung eines Karrieristen erfasst ihn gänzlich. Er wird wahnsinnig, denn seine Intelligenz reicht für Skrupel, seine Kraft indes nicht für die Moral, dem Glück seiner Familie zu dienen.
Möglicherweise wird diese grobe Zusammenfassung dem Werk des Autors nicht gerecht. Aber dessen Stimme dringt nicht an des Lesers Ohr. Wie eine Mauer steht die Übersetzung davor. Doris Kilias, die viele Bücher von Machfus in die deutsche Sprache brachte, hat auch diesen Roman aus dem Arabischen übertragen. Aber wohin?
Die Formulierung „etwas macht Sinn” beispielsweise ist ein Anglizismus (something makes sense), der in den achtziger Jahren in die deutsche Sprache gelangte. Sinnlos ist diese Formulierung, denn im Deutschen kann Sinn nicht gemacht werden, sondern sich nur aus etwas ergeben. „Sinn machen” wird von wenig gebildeten Fernsehmoderatoren und Politikern gebraucht. Gegen schlechte Umgangssprache wäre etwa in wörtlicher Rede in einem deutschen Roman unserer Zeit nicht unbedingt etwas einzuwenden, aber diese Formulierung steht in einem arabischen Buch aus dem Jahre 1965, und da fragt man sich doch, wie Machfus damals in Kairo zu einer neudeutschen Formulierung der 80er Jahre gekommen sein soll, die als „Denglisch” heute Gegenstand von Sprachglossen ist. Auch bei Goethe gibt es viele, viele Gliedsätze, also Konstruktionen mit „dass”, aber hat der deutsche Gliedsatz ein arabisches Pendant? „Für ihn war klar gewesen, dass Osman seine Strafe noch lange nicht abgesessen hatte, und auf den Gedanken, dass drei Viertel der Zeit vergangen waren, kam er erst jetzt.” Dieser Roman wimmelt von „dass”, doch ohne Geschmeidigkeit. Die Sätze holpern.
Als zusätzliche Belastung der Lesefreundlichkeit erweist sich die Unterwerfung unter die Rechtschreibreform. Durch die neue Sprachbürokratie entsteht eine lächerliche Zweideutigkeit: „Was ist bloß los mit euch verheirateten Männern, ihr gebt den allein Stehenden keine Chance.” Entweder gebe man den allein Stehenden Stühle oder stelle sie zumindest etwas näher zueinander!
Etwas älter als die Rechtschreibreform ist das Wort „lohnenswert”, das zum Vokabular von Doris Kilias gehört, die als erfahrene Übersetzerin gilt. Im Duden der achtziger Jahre kann man diese Schöpfung schon legitimiert finden als Synonym für „lohnend”, denn der Duden ist keine sehr kritische Institution. In älteren Nachschlagewerken dagegen gibt es kein „lohnenswert”, das erst später nach dem Schema der Wortbildung von „lobenswert” entstand. Es setzt gewissermaßen marxistisch eine Sache in ein Werteverhältnis zum Lohn und verdrängt den Idealismus, der in „lohnend” steckt. „Du hast einfach kein Ziel mehr, das dir lohnenswert erscheint”, wird Omar von seinem Freund vorgehalten in der deutschen Fassung. Aber geht es Machfus um eines Lohnes Wert?
Ägyptische Naturgesetze
Seltsame Metaphern werden in diesem Buch, das Machfus geschrieben haben soll, gebildet: „Abgestandene Erinnerungen, faulig wie die Hitze und der Staub.” Woher kommt die bildhafte Fügung „staubtrocken”? Auch Hitze allein kann nicht faulen. Und über Hitze und Staub gemeinsam wird Fäulnis ebenfalls nicht kommen. Faulen kann nur etwas mit Feuchtigkeit. Auch in Ägypten dürften diese Naturgesetze gelten. Hat hier der Autor versagt, oder die Übersetzerin das Original falsch verstanden?
Das Original entzieht sich der Beurteilung, weil die deutsche Fassung, von Druckfehlern abgesehen, keinen Eindruck von dem Können des Autors vermittelt, sondern auf die Anfälligkeit der Übersetzerin für die dem Zeitgeist geschuldeten Sprachschwächen hinweist. Eine Übersetzung, die für einige Zeit Gültigkeit haben soll und die einen Autor und sein Werk in dessen Duktus so klar wie möglich darstellen soll, muss sich modischer Einfälle enthalten. Sie darf nicht die alltägliche Sprachwelt von Übersetzern spiegeln, die zu viel fernsehen. Jedes literarische Werk muss vielmehr als Maßstab verstanden werden können und jeder Verlag eine feste Burg zu sein trachten gegen den Verfall des sprachlichen Ausdrucks, zu dessen Zeichen die Rechtschreibreform gehört, die unsere eigenen Literaten verdammen, der aber die fremdsprachigen unterworfen werden.
Die Plumpheit des vorliegenden Romans über einen Rechtsanwalt, den der Luxus in den Wahnsinn treibt, scheint Folge der Übersetzung zu sein, die den poetisch klingen sollenden inneren Monologen Omars den Charme von Poesiealbumtexten spätpubertierender Mädchen verleiht. Vielleicht ist die Handlung dieses Buches so wenig wichtig wie der Text zu einer Oper. Genau weiß man es nicht; die Lektüre dieser Übersetzung berechtigt nicht zu einer Meinung über den Roman von Nagib Machfus.
MARTIN Z. SCHRÖDER
NAGIB MACHFUS: Der Rausch. Aus dem Arabischen von Doris Kilias. Unionsverlag, Zürich 2003. 192 S., 16,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Rezensentin Klara Obermüller lobt an diesem schmalen, sprachlich und thematisch verdichteten Buch besonders den Bedeutungsreichtum seiner Bilder und die Schärfe seiner gesellschaftlichen Analyse. Dieses 1965 zuerst im Original erschienene Buch deutet sie nicht nur als bitteres Fazit des späteren ägyptischen Nobelpreisträgers Nagib Machfus, sondern auch als vernichtende Kritik an einer ganzen Generation. Auf den ersten Blick kann sie an der Geschichte nicht mehr finden, als vom Klappentext angekündigt: die ägyptische Version einer Midlife-Crisis. Doch je länger sie die Erzählung fortschreiten sieht, desto deutlicher wird für sie, dass sich hinter der privaten Krise des Protagonisten etwas Bedrohlicheres verbirgt: der Verrat, den eine Generation unter dem Druck der Verhältnisse an sich und ihren Idealen verübte.

© Perlentaucher Medien GmbH"
»Von Doris Kilias in gute deutsche Prosa übersetzt, packt einen diese Geschichte des saturierten ägyptischen Bürgers, der aus seinem perfekt organisierten Alltag auszubrechen versucht, durch ihre amoralische Radikalität. Die Rücksichtslosigkeit des Protagonisten auf Sinnsuche, die Banalität der neuen Antworten, die er auf die Frage nach dem Warum seiner Existenz erhält, ist zutiefst beunruhigend.« Stefan Nienhaus Am Erker