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Skopje kurz nach dem Weltkrieg: Die Hirten kommen aus den Bergen und lassen sich in der hungernden Stadt nieder, aber sie kommen mit all ihren Ziegenherden. Die Stadt wird weiß, und sie überlebt dank der Ziegen, diesen Verbündeten des Menschen seit alter Zeit. Die Funktionäre sind ratlos. Die öffentliche Ordnung und die Industrialisierungspläne sind gestört. Die Kampagne beginnt, die Herden verschwinden auf tragische, geheimnisvolle Art. Sie leben weiter in der Fantasie - als Erinnerung an stummen, hartnäckigen Widerstand. Luan Starovas Roman ist eine bittere und heitere Erinnerung an seine…mehr

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Produktbeschreibung
Skopje kurz nach dem Weltkrieg: Die Hirten kommen aus den Bergen und lassen sich in der hungernden Stadt nieder, aber sie kommen mit all ihren Ziegenherden. Die Stadt wird weiß, und sie überlebt dank der Ziegen, diesen Verbündeten des Menschen seit alter Zeit. Die Funktionäre sind ratlos. Die öffentliche Ordnung und die Industrialisierungspläne sind gestört. Die Kampagne beginnt, die Herden verschwinden auf tragische, geheimnisvolle Art. Sie leben weiter in der Fantasie - als Erinnerung an stummen, hartnäckigen Widerstand. Luan Starovas Roman ist eine bittere und heitere Erinnerung an seine makedonische Kindheit, aber auch eine nachdenkliche Suche nach den tieferen Wurzeln der Selbstzerstörung, die den Balkan in diesem Jahrhundert immer wieder heimsucht.

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Autorenporträt
Luan Starova, geboren 1941 in Albanien, ist in Skopje, Mazedonien, aufgewachsen. Er war Professor für Romanische Sprachen an der dortigen Universität und Botschafter bei der UNESCO. Nach der Unabhängigkeit Mazedoniens 1991 wurde er der erste Botschafter des Landes in Paris. Seit 1971 erscheinen seine Romane, Gedichte und Essays in mazedonischer und albanischer Sprache.
Rezensionen
»Aus Mazedonien kommt ein kleines Wunder an Zartheit und Frische. Zeit der Ziegen - das ist die Harmonie zwischen Mensch und Tier, zwischen der bäuerlichen Welt und der städtischen Kultur.« Le Monde Diplomatique