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Nelson Mandela ist eine der wichtigsten und inspirierendsten Figuren des 20. Jahrhunderts. Sein Leben und Wirken hat einen unmessbaren Einfluss auf Generationen von Menschen in der ganzen Welt. In diesem Buch nähern sich über 30 bedeutende Persönlichkeiten unserer Zeit - Politiker, Künstler, Aktivisten, Weggefährten und Kritiker - in eigenen Beiträgen dem Phänomen Nelson Mandela. Auf diese Weise entsteht ein deutlich vielschichtigeres Bild als die herkömmlichen Mandela-Porträts. Neben großer Bewunderung für den Friedensstifter und Versöhner melden sich auch kritische Stimmen zu Wort. Denn der…mehr

Produktbeschreibung
Nelson Mandela ist eine der wichtigsten und inspirierendsten Figuren des 20. Jahrhunderts. Sein Leben und Wirken hat einen unmessbaren Einfluss auf Generationen von Menschen in der ganzen Welt.
In diesem Buch nähern sich über 30 bedeutende Persönlichkeiten unserer Zeit - Politiker, Künstler, Aktivisten, Weggefährten und Kritiker - in eigenen Beiträgen dem Phänomen Nelson Mandela. Auf diese Weise entsteht ein deutlich vielschichtigeres Bild als die herkömmlichen Mandela-Porträts. Neben großer Bewunderung für den Friedensstifter und Versöhner melden sich auch kritische Stimmen zu Wort.
Denn der Ikone Mandela steht die Realität der immer noch extrem ungleichen und gewalttätigen Gesellschaft Südafrikas gegenüber. Eine Gesellschaft, in der die Täter von gestern weiterhin in Strandvillen und die Opfer in Slums leben, während sich "Papa Mandela" mit Supermodels und Popstars fotografieren lässt.
Ein Brief an Nelson Mandela schafft eine differenzierte Einordnung eines der bedeutendsten menschlichen und politischen Phänomene unserer Zeit.

Mit Beiträgen u.a. von: Dalai Lama, Henry Kissinger, Joachim Gauck, Ko Un, Juliette Binoche, Elia Suleiman, Tariq Ali., John Carlin, Colin Powell, Albie Sachs, Peter Hain, Ariel Dorfman, Nadine Gordimer
Autorenporträt
Nicolai von Schweder-Schreiner, geboren in Lissabon, lebt in Hamburg. Er übersetzt aus dem Englischen und dem Portugiesischen. Außerdem arbeitet er als Komponist und Musiker.

Andreas Simon dos Santos hat in Münster und Berlin Anglistik, Italianistik und Politologie studiert. Er arbeitet als Übersetzer, Redakteur, Texter, Korrektor und Ghostwriter.

Christian Beetz ist Filmproduzent und hat mit der Gebrüder Beetz Filmproduktion Grimme Preise, den Prix Europa, den Cinema for Peace Award und den Deutschen Filmpreis gewonnen. Der von ihm Co-produzierte Film Open Heart war für die Oscars 2013 nominiert. Er ist Herausgeber der Bücher Lebt Wohl, Genossen! und Wagnerwahn. Beetz lebt in Berlin.

Sasha Abramsky schreibt als Journalist unter anderem für die New York Times, den Guardian, The Nation und Rolling Stone und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Er lebt in Kalifornien.

Khalo Matabene ist ein vielfach ausgezeichneter südafrikanischer Regisseur. Sein erster Spielfilm State of Violenc

e erschien 2010. Er lebt in Johannesburg.Sasha Abramsky ist Journalist (Nation, Rolling Stone, Guardian, New York Times) und Autor mehrerer Bücher. Er lebt in Kalifornien.

Christian Beetz ist Filmproduzent und hat mit der Gebrüder Beetz Filmproduktion Grimme Preise, den Prix Europa, den Cinema for Peace Award und den Deutschen Filmpreis gewonnen. Der von ihm Co-produzierte Film Open Heart war für die Oscars 2013 nominiert. Er ist Herausgeber der Bücher Lebt Wohl, Genossen! und Wagnerwahn. Beetz lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das von Khalo Matabane, Sasha Abramsky und Christian Beetz herausgegebene Buch taugt als Begleitung zum Dokumentarfilm "Madiba", schreibt Andreas Eckert, dem unter den hier versammelten an Nelson Mandela erinnernden Stimmen am besten jene differenzierteren gefallen haben, die den alltäglichen Kampf gegen das Apartheidsregime vergegenwärtigen beziehungsweise die Kehrseite des "neuen Südafrika" beleuchten, wie der Journalist Rian Malan es macht. Die eher unkritischen Bewunderungen unter den versammelten 29 Interviews (von Juliette Binoche oder Colin Powell) stehen laut Eckert im Band in Kontrast zu Schilderungen von Morden und Zeitzeugen, die die von Mandela ins Werk gesetzten Amnestien scharf  kritisieren.

© Perlentaucher Medien GmbH