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Florin erzählt die fiktive Geschichte von Linnæus, der sich in seinem berühmten Garten mit dem Gärtner auseinandersetzt, mit Pflanzen und ihrer Bestimmung, mit Zauberei, einem Uhrmacher, seinen Schülern und einem Verbrechen in der Nachbarschaft. Teile des Werkes des großen Naturforschers Carl von Linné (1707-1778) scheinen immer wieder durch den Text, jedoch entsteht nicht Geschichte, sondern ein Flechtwerk lustvoller Phantasien, die auf kunstvolle Weise den Forscher neu erfinden.

Produktbeschreibung
Florin erzählt die fiktive Geschichte von Linnæus, der sich in seinem berühmten Garten mit dem Gärtner auseinandersetzt, mit Pflanzen und ihrer Bestimmung, mit Zauberei, einem Uhrmacher, seinen Schülern und einem Verbrechen in der Nachbarschaft. Teile des Werkes des großen Naturforschers Carl von Linné (1707-1778) scheinen immer wieder durch den Text, jedoch entsteht nicht Geschichte, sondern ein Flechtwerk lustvoller Phantasien, die auf kunstvolle Weise den Forscher neu erfinden.
Autorenporträt
Magnus Florin, schwedischer Schriftsteller, Kritiker und Dramaturg, wurde 1955 in Uppsala geboren. Er schreibt Kurzprosa, Lyrik, Libretti, Romane und Essays. 'Der Garten' (1995) war sein erster Roman, er wurde 1999 auch in einer Opernversion aufgeführt. Unter anderem leitete Florin das Radiotheater von Sveriges Radio, heute ist er Chefdramaturg am Königlichen Dramatischen Theater in Stockholm. Mehrere seiner Bücher wurden für den renommierten August-Preis nominiert, 1999 erhielt er den Romanpreis des Schwedischen Rundfunks für 'Syskonen' (Die Geschwister).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Kleiner großer Roman, flüstert Hans Jürgen Balmes zärtlich und schwelgt in den Resonanzen, die dieser Text über Carl von Linné entwickelt und aus denen der achtsame Rezensent etwa erlauscht, wie sich Linnés Gemüt im Alter verdüstert. Ein bisschen Nouveau Roman, ein bisschen Abenteuer des Denken, aufklärerisch, anschaulich, erkennt Balmes und die erkenntnistheoretischen Fragen aus Linnés Zeit. Dabei sind die Helden hier bloß drei, staunt der Rezensent: Linné, sein Gärtner und der Garten. Magnus Florin macht daraus mit präziser Sprache und vielen Details und durch Rhythmus etwas Großes, versichert uns Balmes.

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