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Gibt es das? Daß einer verschwindet, ohne Grund? Daß einer sich in Geschichten verwickelt, die er sich ausgedacht hat? Daß Anfälle von Panik einen jungen Mann so erschüttern, daß er ins falsche Milieu gerät? Daß jemand ganz außer sich gerät und binnen kurzer Zeit dramatische Veränderungen erfährt? Abweg ist eine eiskalte, fantastisch stilsichere und spannende Erzählung; sie spielt in einer mittleren deutschen Universitätsstadt, die Würzburg heißen könnte, und, so der Autor selbst, in den späten siebziger Jahren, von denen mal jemand gesagt hat: Wer sich an sie erinnert, hat sie nicht erlebt.

Produktbeschreibung
Gibt es das? Daß einer verschwindet, ohne Grund? Daß einer sich in Geschichten verwickelt, die er sich ausgedacht hat? Daß Anfälle von Panik einen jungen Mann so erschüttern, daß er ins falsche Milieu gerät? Daß jemand ganz außer sich gerät und binnen kurzer Zeit dramatische Veränderungen erfährt? Abweg ist eine eiskalte, fantastisch stilsichere und spannende Erzählung; sie spielt in einer mittleren deutschen Universitätsstadt, die Würzburg heißen könnte, und, so der Autor selbst, in den späten siebziger Jahren, von denen mal jemand gesagt hat: Wer sich an sie erinnert, hat sie nicht erlebt.
Autorenporträt
Andreas Höfele, geboren 1950 in Bad Kreuznach, Anglist, Germanist und Theaterwissenschaftler. Lebt derzeit als Ordinarius für Anglistik an der Ludwig-Maximilians-Universität am Ammersee. Höfele ist Präsident der Shakespeare-Gesellschaft. Höfele hat schon früh veröffentlicht, 1975 "Das Tal", 1978 "Die Heimsuchung des Assistenten Jung", später - in den Neunzigern -folgte bei Suhrkamp der Roman "Der Spitzel", der in mehrere Sprachen übersetzt wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Nur spärlich gibt Christoph Schröder preis, was genau ihn an der Geschichte über einen   selbstgewählten Abstieg in Deutschland im Jahr 1979 beeindruckt hat. Der Universitäsdozent und Familienvater Wieland bricht radikal mit seinem privilegierten Leben, um sich fortan unter neuem Namen in einer Drückerkolonne durchzuschlagen. Der Grund ist vermutlich eine Angstneurose und zu allem Überfluss gerät er in politisch motivierte Verwicklungen. Immerhin konzediert der Rezensent dem schmalen, "aufgeladenen und durchaus nicht harmlosen" Band von Andreas Höfele eine soghafte Wirkung.

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