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Wer könnte kenntnisreicher über seine Heimatstadt plaudern als Italiens großer politischer Autor Corrado Augias? Mit dem Esprit des kultivierten Weltbürgers und der kritischen Begeisterung des leidenschaftlichen Römers entfaltet er vor unseren Augen das große kulturgeschichtliche Panorama einer Stadt, in der nicht nur die Kunst und die Macht zu höchster Blüte gelangten, sondern auch gelebt, geliebt und gehasst wurde.
Die Geheimnisse Roms sind eine Biografie der Ewigen Stadt, bei der die Geschichten hinter der Geschichte im Vordergrund stehen. Das Buch ist unentbehrlich für alle Romreisen - und fänden sie auch nur in der Fantasie statt.
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Produktbeschreibung
Wer könnte kenntnisreicher über seine Heimatstadt plaudern als Italiens großer politischer Autor Corrado Augias? Mit dem Esprit des kultivierten Weltbürgers und der kritischen Begeisterung des leidenschaftlichen Römers entfaltet er vor unseren Augen das große kulturgeschichtliche Panorama einer Stadt, in der nicht nur die Kunst und die Macht zu höchster Blüte gelangten, sondern auch gelebt, geliebt und gehasst wurde.

Die Geheimnisse Roms sind eine Biografie der Ewigen Stadt, bei der die Geschichten hinter der Geschichte im Vordergrund stehen. Das Buch ist unentbehrlich für alle Romreisen - und fänden sie auch nur in der Fantasie statt.
Autorenporträt
Corrado Augias, geboren 1935 in Rom, ist einer der bedeutendsten politischen und Kulturjournalisten in Italien, wo er außerdem als Fernsehmoderator, Kriminalschriftsteller und Theaterautor bekannt is.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 31.07.2009

Sachbücher des Monats August
Empfohlen werden nach einer monatlicherstellten Rangliste Bücherder Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1. CORRADA AUGIAS: Die Geheimnisse Roms. Eine andere Geschichte der ewigen Stadt. Übersetzt von Sabine Heymann. Osburg Verlag, 544 S., 26,90 Euro.
2. LWL RÖMERMUSEUM: 2000 Jahre Varusschlacht. Imperium – Konflikt – Mythos. Theiss Verlag, 3 Bände, ca. 1200 S., 79,90 Euro.
3. EVA ILLOUZ: Die Errettung der modernen Seele. Therapien, Gefühle und die Kultur der Selbsthilfe. Übers. von Michael Adrian. Suhrkamp Verlag, 412 S., 26,80 Euro.
4.-5. ALEXANDER BAHAR: Folter im 21. Jahrhundert. Auf dem Weg in ein neues Mittelalter? dtv, 300 Seiten, 16,90 Euro.
INGE JENS: Unvollständige Erinnerungen. Rowohlt Verlag, 320 Seiten, 19,90 Euro.
6.-8. ALEXANDER VON HUMBOLDT: Die Entdeckung der Neuen Welt. Übers. von Julius Ludwig Ideler, Nachwort von Ottmar Ette. Insel Verlag, 2 Bände, 781 S., 98 Euro.
WALTER MUSCHG: Die Zerstörung der deutschen Literatur und andere Essays. Diogenes Verlag, 956 S., 32,90 Euro.
HARRO ZIMMERMANN: Friedrich Schlegel oder Die Sehnsucht nach Deutschland. Schöningh Verlag, 453 Seiten, 38 Euro.
9. MICHAEL J. NEUFELD: Wernher von Braun. Visionär des Weltraums – Ingenieur des Krieges. Biographie. Übersetzt v. Ilse Strasmann. Siedler, 688 S., 49,95 Euro.
10. ILKO-SASCHA KOWALCZUK: Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR. C. H. Beck Verlag, 602 Seiten, 24,90 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats August von Florian Rötzer: KAUSHIK SUNDER RAJAN: Biokapitalismus. Werte im postgenomischen Zeitalter. Übers. v. Ilse Utz, Suhrkamp Verlag, 303 S., 24,80 Euro.
Die Jury: Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Johannes Saltzwedel, Albert von Schirnding, Jacques Schuster, Norbert Seitz, Hilal Sezgin, Elisabeth von Thadden, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Redaktion: Andreas Wang (NDR Kultur)
Die nächste SZ/NDR/BuchJournal-
Liste der Sachbücher des Monats erscheint am 31. August.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Faszination für die Ewige Stadt merkt Clemens Klünemann dem flanierenden Autor in jeder Zeile an. Und der Funke springt über, zweifellos. Mit Hilfe eines ausführlichen Anmerkungsapparats und mit viel Sinn für Geschichte aus Geschichten und das klärende Licht der Zeitenossenschaft gelingt es Corrado Augias, dem Rezensenten ein Panorama Roms fern von musealen Häppchenimpressionen zu vermitteln, das ihm fast 28 Jahrhunderte Stadtgeschichte lebendig vergegenwärtigt. Nicht weniger als das ganze Rom also nebst einer Klünemann bemerkenswert erscheinenden Erzählung über das Ende Cäsars und der Republik als Psychogramm des demokratischen Diktators wird dem Rezensenten geboten. Dass Augias seinen Stall sauber hält von Plauderei und historisierenden Relativierungen, rechnet er ihm hoch an.

© Perlentaucher Medien GmbH