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Es war nicht nur ein Protest gegen gefälschte Wahlen, der sich im Juni 2009 im Iran erhob, sondern ein massenhafter Aufstand, ja, eine demokratische Revolutionsbewegung: Millionen haben gründlich die Nase voll von den Mullahs. Doch in Europa und den USA dachte man gar nicht daran, diesen Aufstand zu unterstützen, man beließ es bei Lippenbekenntnissen. Ein Buch über die Freiheit und den westlichen Verrat an ihr; ein Plädoyer von Autorinnen und Autoren aus Europa, dem Iran und den USA für einen neuen Säkularismus und gegen den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts ".
Mit Beiträgen von Henryk M.
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Produktbeschreibung
Es war nicht nur ein Protest gegen gefälschte Wahlen, der sich im Juni 2009 im Iran erhob, sondern ein massenhafter Aufstand, ja, eine demokratische Revolutionsbewegung: Millionen haben gründlich die Nase voll von den Mullahs. Doch in Europa und den USA dachte man gar nicht daran, diesen Aufstand zu unterstützen, man beließ es bei Lippenbekenntnissen. Ein Buch über die Freiheit und den westlichen Verrat an ihr; ein Plädoyer von Autorinnen und Autoren aus Europa, dem Iran und den USA für einen neuen Säkularismus und gegen den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts ".

Mit Beiträgen von Henryk M. Broder, Simone Dinah Hartmann, Tjark Kunstreich, Fathiyeh Naghibzadeh, Michael Rubin, Gerhard Scheit, Ali Schirasi, Hannes Stein, Wahied Wahdat-Hagh und anderen.
Autorenporträt
Thomas von der Osten-Sacken, Jahrgang 1968, ist Geschäftsführer der im Nahen Osten tätigen Hilfsorganisation WADI e.V. und freier Publizist. Oliver M. Piecha, Jahrgang 1968, ist promovierter Historiker und arbeitet zur Literatur- und Kulturgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts. Alex Feuerherdt, Jahrgang 1969, ist Lektor, Grafiker und freier Publizist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Konzise informiert Doris Akrap über den Sammelband mit aufschlussreichen Interviews und Beiträgen, der die Aufmerksamkeit nicht nur auf hierzulande weniger bekannte Sachverhalte  im Iran lenkt, sondern auch auf die Rolle westlicher Demokratien, insbesondere Deutschlands, gegenüber dem Unrechtsregime. Massive Menschenrechtsverletzungen hat die gesamte Bandbreite der Zivilbevölkerung und der politischen Opposition zu erleiden, aber auch einflussreiche geistliche Autoritäten der iranischen Schia, die sich konträr zur staatlichen Doktrin äußern. "Verratene Freiheit" fragt danach, warum sich der deutsche Staat nicht in der Lage sieht Exilanten vor Verfolgung zu schützen, warum Meinungsführer der deutschen Gesellschaft die gegenwärtig negative Entwicklung nur unzureichend reflektieren und warum  deutsche Konzerne unverändert in lukrativen Geschäftsbeziehungen zum iranischen Unrechtsregime stehen können, so die Rezensentin.

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