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Der 27. Band des derzeit wohl wirkungsmächtigsten US-amerikanischen Lyrikers zeigt den 1927 in Rochester geborenen John Ashbery erneut als den unangefochtenen Meister des doppelbödigen Versteckspiels. Die Bedeutung des schon zu Lebzeiten zur Legende gewordenen New Yorker Weltbürgers ist hierzulande höchstens mit jener Friederike Mayröckers zu vergleichen.

Produktbeschreibung
Der 27. Band des derzeit wohl wirkungsmächtigsten US-amerikanischen Lyrikers zeigt den 1927 in Rochester geborenen John Ashbery erneut als den unangefochtenen Meister des doppelbödigen Versteckspiels. Die Bedeutung des schon zu Lebzeiten zur Legende gewordenen New Yorker Weltbürgers ist hierzulande höchstens mit jener Friederike Mayröckers zu vergleichen.
Autorenporträt
John Ashbery (*1927) gilt vielen neben Frank O'Hara als der bedeutendste Vertreter der New York School, die das literarische und künstlerische Leben im New York der 50er Jahre maßgeblich prägte. Während das literarische Establishment seine Arbeit erst ab Mitte der 70er Jahre für sich entdeckte, hat Ashbery dennoch einen bald sechzigjährigen Triumphmarsch durch die US-amerikanische Lyrikgeschichte absolviert: Bereits 1956 wählte ihn W. H. Auden für den Yale Younger Poets Prize, 1976 wurden ihm für sein berühmtestes Buch Self Portrait in a Convex Mirror zeitgleich der Pulitzer Prize, der National Book Award sowie der National Book Critics Circle Award verliehen. Mit dem Bollingen Prize 1985 für A Wave waren ihm somit bereits Mitte der 80er Jahre die wichtigsten Preise seines Landes verliehen worden. 1995 folgte die Frost Medal, 2001 der hoch dotierte Wallace Stevens Award. Außerdem ist er einer von nur drei lebenden Lyrikern, die die Gold Medal for Poetry der American Academy of Arts and Letters bekamen. John Ashbery lehrt am Bard College.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine fast durch und durch wunderbare Sache ist für den Rezensenten Tobias Döring dieser Band, der nicht einfach eine Übersetzung von John Ashberys Gedichtbuch "A Worldly Country" ist. Zum einen schätzt er, dass auch die Originale enthalten sind (dem verdankt sich das "fast" im "durch und durch": da sind Druckfehler im englischen Text); noch viel mehr aber lobt er, dass es das Buch kaum je bei einer einzigen Übersetzung des jeweiligen Gedichts belässt. Zwei, drei, vier, mehr verschiedene Fassungen werden geboten, jede entlockt dem Original seinen Reichtum auf andere Weise. Dass sich Ashberys Gedichte mit ihren virtuosen Verbindungen von "Gelehrsamkeit und Popularität" für ein solches, darum perfekt gelingendes Experiment lohnen, macht das Lektüre-Glück für Döring perfekt.

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