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VorwortWorum es gehtGerechtigkeit als Problem der Marktgesellschaft1 Der Markt als Problem1.1Die Bedrohung1.2 Inklusion / Exklusion2 Die Logik des ökonomischen Systems 3 Die Subjekte im System der kapitalistischen Ökonomie 3.1 Die Bedürfnisse der Subjekte 3.2 In der Organisationsfalle des ökonomischen Systems 4 Der Begriff der Gerechtigkeit5 Die Errungenschaft des Sozialstaats 6 Der Widerstand gegen die Gerechtigkeit 6.1 Der Verruf der Gerechtigkeit6.2 Zeitenwende6.3 Selbstbestimmung und Freiheit7 Die Aufgabe der WissenschaftTEIL IDIE MARKTGESELLSCHAFT ALS VERHÄNGNIS1 Die Gerechtigkeit des…mehr

Produktbeschreibung
VorwortWorum es gehtGerechtigkeit als Problem der Marktgesellschaft1 Der Markt als Problem1.1Die Bedrohung1.2 Inklusion / Exklusion2 Die Logik des ökonomischen Systems 3 Die Subjekte im System der kapitalistischen Ökonomie 3.1 Die Bedürfnisse der Subjekte 3.2 In der Organisationsfalle des ökonomischen Systems 4 Der Begriff der Gerechtigkeit5 Die Errungenschaft des Sozialstaats 6 Der Widerstand gegen die Gerechtigkeit 6.1 Der Verruf der Gerechtigkeit6.2 Zeitenwende6.3 Selbstbestimmung und Freiheit7 Die Aufgabe der WissenschaftTEIL IDIE MARKTGESELLSCHAFT ALS VERHÄNGNIS1 Die Gerechtigkeit des BürgersGerechtigkeit in frühneuzeitlichen Gesellschaftstheorien1 Das konstruktive Verständnis der Gesellschaft in der frühen Neuzeit2 Der Anschluss an das Naturverständnis der frühen Neuzeit2.1 Der Rückgriff auf Natur2.2 Die Grenze der frühneuzeitlichen Reflexivität3 Das Subjekt in den Theorien der frühen Neuzeit3.1 Die Konvergenz auf das Subjekt3.2 Das Subjekt als Unternehmer3.3 Das Subjekt inder Grenze der Marktgesellschaft3.4 Selbstbestimmung und Freiheit im Verständnis der frühen Neuzeit4 Gesellschaft und Gerechtigkeit in den Theorien von Hobbes bis Rousseau4.1 Gesellschaft und Gerechtigkeit in der Theorie Hobbes4.2 Gesellschaft und Gerechtigkeit in der Theorie Lockes4.3 Gesellschaft und Gerechtigkeit in der Theorie RousseausResümee1.1 Die Gerechtigkeit der Französischen Revolution1 Die Konstruktivität wird praktisch2 Die Ausbildung des politischen Systems3 Gerechtigkeit für den Bürger3.1 Freiheit und Gleichheit3.2 Macht als Bedingung der Gerechtigkeit4 Die andere Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit der TerreurResümee2 Gerechtigkeit für das ProletariatIhre Genese aus der Klassengesellschaft1 Die Marktgesellschaft als Verhängnis1.1 Die Entwicklungsdynamik1.2 Die Produktion für den Markt2 Geschichte als Verhängnis2.1 Der Pauperismus im ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert 2.2 Gerechtigkeit als Lernprozess 3 Der Staat in der Marktgesellschaft des 19. Jahrhunderts3.1 Die Transformation des Staats zum politischen System 3.2 Der Staat als Unternehmer3.3 Anfänge der Sozialpolitik4 Der Liberalismus als Widersacher der Gerechtigkeit5 Gerechtigkeit für das Proletariat5.1 Die Ausbildung des Proletariats5.2 Von Stein über das Proletariat. Ein Exkurs5.3 Die Organisation des ProletariatsResümee3 GerechtigkeitDie Weimarer Republik im Konflikt zwischen Ökonomie und Politik1 Das Interesse an der Weimarer Republik1.1 Revolution und Gerechtigkeit 1.2 Die gattungsgeschichtliche Dimensionierung1.3 Der Widerstand der Ökonomie1.4 Die systemische Lesart der Weimarer Republik2 Gerechtigkeit. Die Entscheidungsfrage in der Revolution2.1 Marktverfassung und parlamentarische Demokratie2.2 Die welthistorische Bedeutung der Revolution3 Der Sozialstaat der Weimarer Reichsverfassung3.1 Was Sozialstaat meint3.2 Die Sozialstaatsartikel der Weimarer Verfassung4 Die Ausgestaltung des Sozialstaats in der Weimarer Republik4.1 Die Gunst der Stunde4.2 Die Regulierung der Arbeitswelt4.3 Der Ausbau des Sozialversicherungssystems5 Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit6 Das Scheitern der Republik6.1 Das Scheitern der parlamentarischen Regierungsform6.2 Die Belastung durch den Sozialstaat6.3 Der Kampf um die Verfassung6.3.1 Der Konflikt als Systemkonflikt6.3.2 Die Grenzen des parlamentarischen Regierungssystems6.3.3 Der Rechtsruck des Kapitals6.3.4 Die Achse zwischen Kapital und militärisch-bürokratischem Block6.3.5 Die Zerrissenheit der politischen Repräsentation der Arbeiterschaft6.4 Brünings Politik der DeflationResümee3.1 Wenn Gerechtigkeit scheitertDer Markt als Weg in die Katastrophe1 Wie war das möglich?1.1 Das Verfassungsvakuum1.2 Die gesellschaftliche Verfassung der Weimarer Republik 1930-19332 Der Erfolg der Nationalsozialisten2.1 Die Wahlen2.2 Wer waren die Wähler der Nationalsozialisten?2.3 Arbeiter und Angestellte2.4 Das Wahlverhalten der Arbeitslosen2.5
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.08.2008

Sachbücher des Monats September
Empfohlen werden nach einer monatlich erstellten Rangliste Bücher der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1. ORLANDO FIGES: Die Flüsterer. Leben in Stalins Rußland. Übersetzt von Bernd Rullkötter. Berlin Verlag, 1040 Seiten, 34 Euro.
2. KARLHEINZ DESCHNER: Kriminalgeschichte des Christentums, Bd. 9: Mitte des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts. Vom Völkermord in der Neuen Welt bis zum Beginn der Aufklärung. Rowohlt Verlag, 464 Seiten, 29,90 Euro.
3. W. J. MITCHELL: Bildtheorie. Herausgegeben von Gustav Frank. Übersetzung von Heinz Jatho. Suhrkamp Verlag, 497 Seiten, 32,80 Euro.
4. GÜNTER DUX: Warum denn Gerechtigkeit. Die Logik des Kapitals. Die Politik im Widerstreit mit der Ökonomie. Velbrück Wissenschaft, 360 Seiten, 39,90 Euro.
5. CHRISTOPH MÖLLERS: Demokratie – Zumutungen und Versprechen. Verlag Klaus Wagenbach, 125 Seiten, 9,90 Euro.
6. VOLKMAR SIGUSCH: Geschichte der Sexualwissenschaft. Campus Verlag, 720 Seiten, 39,90 Euro.
7. FRIEDRICH VON BORRIES/JENS-UWE FISCHER: Sozialistische Cowboys. Der Wilde Westen Ostdeutschlands. Suhrkamp Verlag es 2528, 200 Seiten, 10,00 Euro.
8.-9. DIETER THOMÄ: Väter. Eine moderne Heldengeschichte. Carl Hanser Verlag, 368 Seiten, 24,90 Euro.
JEFFREY SACHS: Wohlstand für viele. Globale Wirtschaftspolitik in Zeiten der ökologischen und sozialen Krise. Übersetzt von Helmut Dierlamm, Stephan Gebauer, Heike Schlatterer. W. J. Siedler Verlag, 480 Seiten, 24,95 Euro.
10. REINER STACH: Kafka. Die Jahre der Entscheidungen. S. Fischer Verlag, 730 Seiten, 29,90 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats September 2008 von Uwe Justus Wenzel: ALEXANDER MITSCHERLICH: Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Sonderausgabe zum 100. Geburtstag von Alexander Mitscherlich. Suhrkamp Verlag, 214 Seiten, 15,00 Euro.
Die Jury: Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Matthias Kamann, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Johannes Saltzwedel, Albert von Schirnding, Norbert Seitz, Eberhard Sens, Hilal Sezgin, Volker Ullrich, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Redaktion: Andreas Wang (NDR Kultur)
Die nächste SZ/NDR/BuchJournal-
Liste der Sachbücher des Monats erscheint am 30. September.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Einen differenzierten Blick wirft Otfried Höffe auf Günter Dux' "anspruchsvolle Studie" über Gerechtigkeit und die "Logik des Kapitals". Während er sich über die Thesen zur Notwendigkeit einer Rahmenordnung des Markts und zur Grundsicherung der Bürger eher zustimmend äußert, ist er mit der Ansicht des emeritierten Professors für Soziologie, die innere Logik unserer Gesellschaft sei vom Interesse an der Kapitalakkumulation bestimmt, nicht ganz einverstanden. Er hält dem Autor vor, hier einer "ökonomistisch verkürzten Gesellschaftstheorie" zu folgen. Zudem vermisst er bei Dux, dessen Studie er als "umfassende Gesellschaftstheorie" angelegt sieht, eine angemessene Berücksichtigung von Justiz sowie von Phänomenen wie Zivilgesellschaft, Wissenschaften, Kultur, Religion und Familie.

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