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»Brehms Blick auf die Tierwelt ist der eines Enthusiasten. Er weiß unendlich viel, hat in Afrika wie in der Arktis Tiere in Freiheit beobachtet, viele davon zum ersten Mal nicht eingesperrt, nicht ausgestopft, nicht als Präparat, sondern in ihrem eigenen Lebensraum beobachtet, er hat die Forschung bereichert, und bei alledem ist ihm die Qualität des Staunens nie abhanden gekommen. Sein Blick ist immer noch grundiert von einer Anteilnahme, einer neugierigen, manchmal fassungslosen Aufmerksamkeit, die genau so zuerst bei Kindern beobachtet werden kann, zutraulich, doch respektvoll, innig, doch…mehr

Produktbeschreibung
»Brehms Blick auf die Tierwelt ist der eines Enthusiasten. Er weiß unendlich viel, hat in Afrika wie in der Arktis Tiere in Freiheit beobachtet, viele davon zum ersten Mal nicht eingesperrt, nicht ausgestopft, nicht als Präparat, sondern in ihrem eigenen Lebensraum beobachtet, er hat die Forschung bereichert, und bei alledem ist ihm die Qualität des Staunens nie abhanden gekommen. Sein Blick ist immer noch grundiert von einer Anteilnahme, einer neugierigen, manchmal fassungslosen Aufmerksamkeit, die genau so zuerst bei Kindern beobachtet werden kann, zutraulich, doch respektvoll, innig, doch wissbegierig ... Und was für ein Werk, nicht nur im Umfang, in der Vielfalt, in der Ausbreitung und Deutung der Quellen! Auch in seinen sprachlichen Mitteln steht dieser Naturforscher turmhoch über Vorläufern und Zeitgenossen. Ja, er ist einzigartig in der gesamten Wissenschaftsprosa. Wie er Natur erfahrbar macht, das hat hohen literarischen Eigenwert, und der poetische Reiz, den diese Natur im Text besitzt, hat große Autoren und ein großes Publikum gleichermaßen fasziniert ... Kein Wunder, gibt es doch kein schöneres Dokument der Tierliebe als dieses Werk.« Auszug aus dem Geleitwort zur Buchausgabe von Roger Willemsen

Roger Willemsens Auswahl beruht auf den Originaltexten der legendären zweiten Auflage von 1882-1887. Mit Musik von Frank Chastenier, Illustrationen: Klaus Ensikat

Inhalt: Der Fuchs, Unser Hausschwein, Der Maulwurf, Unser Reh, Der Delfin, Die Hunde, Unser Igel, Die Ratte, Das Walross
Autorenporträt
Alfred Edmund Brehm wurde 1829 in Thüringen geboren; nach vielen Expeditionsreisen wurde er 1863 Zoodirektor in Hamburg, 1869 gründete er das Berliner Aquarium. Alfred Brehm verfasste viele Aufsätze und Bücher, u.a. Reiseskizzen aus Nordafrika (1853) und Das Leben der Vögel (1861). Die mehrbändige Augabe von Brehms Tierleben (1864 bis 1869), die umgehend zu einem großen Publikumserfolg wurde, machte ihn weltberühmt. Brehm starb 1884 in Renthendorf/ Thüringen. Roger Willemsen, geboren 1955 in Bonn, gestorben 2016 in Wentorf bei Hamburg, arbeitete als Schriftsteller, Dozent, Übersetzer, Korrespondent sowie als Moderator, Regisseur und Produzent fürs Fernsehen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Adolf- Grimme-Preis in Gold, den Deutschen Hörbuchpreis und die Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft. Willemsen war Honorarprofessor für Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin, Schirmherr des Afghanischen Frauenvereins und stand mit zahlreichen Soloprogrammen auf der Bühne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auf Brehms Tierleben lässt Wolfgang Schneider nichts kommen. Die "Sentimentalisierung der Tierwelt" werde Brehm schon so oft und so lange vorgeworfen, dass sich Schneider damit gar nicht lange aufhalten will, sondern statt dessen mit Freude von der Bosheit des Hamsters, dem Blutdurst des Maulwurfs und dem Esel als "verabscheuungswürdigen Tonverderber" hört. Denn wie Roger Willemsen liest, reiche zwar nicht ganz an Thomas Holtzmanns "großartige Auswahl-Lesung" heran, so Schneider, dafür übertrage sich Willemsens eigenes Vergnügen auf den Hörer. Auch dass Willemsen zu den Schnellsprechern gehört, scheint dem Rezensenten angesichts des "evolutionären Gedrängels" nicht von Nachteil.

© Perlentaucher Medien GmbH