Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 22,00 €
  • Gebundenes Buch

»68er-Generation«, »Generation Golf«, »Generation Ally« oder »Generation Golfkrieg«, »Generationenvertrag oder »Generationengerechtigkeit«: In der Öffentlichkeit wird der Begriff der Generation geradezu inflationär gebraucht.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes hinterfragen die unterschiedlichen Gebrauchsweisen des »Generationenbegriffs« und erkunden seine Relevanz für die Wahrnehmung und Deutung von Geschichte und Gesellschaft historisch, soziologisch, psychoanalytisch und medien- und kulturwissenschaftlich. Das gilt auch für seine Funktion als Handlungsbegriff. Damit gibt der Band…mehr

Produktbeschreibung
»68er-Generation«, »Generation Golf«, »Generation Ally« oder »Generation Golfkrieg«, »Generationenvertrag oder »Generationengerechtigkeit«: In der Öffentlichkeit wird der Begriff der Generation geradezu inflationär gebraucht.

Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes hinterfragen die unterschiedlichen Gebrauchsweisen des »Generationenbegriffs« und erkunden seine Relevanz für die Wahrnehmung und Deutung von Geschichte und Gesellschaft historisch, soziologisch, psychoanalytisch und medien- und kulturwissenschaftlich. Das gilt auch für seine Funktion als Handlungsbegriff. Damit gibt der Band nicht nur einen umfassenden und reflektierenden Überblick zur aktuellen Generationenforschung. Er lotet auch die Potentiale der Kategorie »Generation« für eine moderne Sozialwissenschaft des 21. Jahrhunderts aus.
Autorenporträt
Ulrike Jureit, Dr. phil., ist Historikerin in der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur; assoziiert am Hamburger Institut für Sozialforschung. Sie ist Gutachterin für die VW-Stiftung und war von April 2000 bis April 2004 Leiterin des Forschungs- und Ausstellungsprojekts »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944« am Hamburger Institut für Sozialforschung.

Michael Wildt ist Historiker und war bis 2022 Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt in der Zeit des Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Heinz Bude, Prof. Dr. phil., Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.05.2006

Sachbücher des Monats Februar
Empfohlen werden nach einer monatlich erstellten Rangliste Bücher der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1.ROBERT HARRISON: Die Herrschaft des Todes. Übersetzt von Martin Pfeiffer. Carl Hanser Verlag, 304 Seiten, 29,90 Euro.
2.ELI ZARETSKY: Freuds Jahrhundert. Die Geschichte der Psychoanalyse. Übersetzt von Klaus Binder und Bernd Leineweber. Zsolnay Verlag, 624 Seiten, 39,90 Euro.
3.IGOR KOSTIN: Tschernobyl. Nahaufnahme. Übersetzt von Claudia Kalscheuer. Verlag Antje Kunstmann, 240 Seiten, 24,90 Euro.
4.ROGER WILLEMSEN: Hier spricht Guantánamo. Übersetzt von Lucine Tamenian, Nadia Karim, Michaeil Firsstow, Majid Ibrahim und Roger Willemsen. Verlag 2001, 238 Seiten, 12,90 Euro.
5.BARBARA EHRENREICH: Qualifiziert und arbeitslos. Eine Irrfahrt durch die Bewerbungswüste. Übersetzt von Gabriele Gockel und Sonja Schuhmacher. Verlag Antje Kunstmann, 256 Seiten, 19,90 Euro.
6.KLAUS VON BEYME: Das Zeitalter der Avantgarden. Kunst und Gesellschaft 1905 - 1955. C. H. Beck Verlag, 995 Seiten,58 Euro.
7.GERHARD SCHULZE: Die Sünde. Das schöne Leben und seine Feinde. Carl Hanser Verlag, 288 Seiten, 21,50 Euro.
8.-9.STEVE CRAWSHAW: Ein leichteres Vaterland. Deutschlands Weg zu einem neuen Selbstverständnis. Übersetzt von Hartmut Schickert. Campus Verlag, 310 Seiten, 24,90 Euro.
ULRIKE JUREIT/MICHAEL WILDT (Hg.): Generationen. Zur Relevanz eines wissenschaftlichen Grundbegriffs. Hamburger Edition, 354 Seiten, 35 Euro.
10.JULES BARBEY D’AUREVILLY: Gegen Goethe. Übersetzt von Gernot Krämer. Verlag Matthes & Seitz, 176 Seiten, 19,80 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats Mai 2006 von Andreas Wang: Die Zukunft der Erde. Was verträgt unser Planet noch? Herausgegeben von Klaus Wiegandt und Ernst Peter Fi-scher. Fischer Taschenbuch Verlag, 432 Seiten, 13,95 Euro.
Mitglieder der Jury:
Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Matthias Kamann, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Johannes Saltzwedel, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Albert von Schirnding, Norbert Seitz, Eberhard Sens, Hilal Sezgin, Volker Ullrich, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Redaktion: Andreas Wang (NDR)
Die nächste SZ/NDR/BuchJournal-
Liste der Sachbücher des Monats erscheint am 31. Mai.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
…mehr