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Elfi Mikesch erlernte das Handwerk der Photographie, ging 1964 nach Berlin und dreht seit 1976 Spiel- und Dokumentarfilme. Als Kamerafrau arbeitete sie unter anderen mit Werner Schroeter, Rosa von Praunheim, Monika Treut, Teresa Villaverde und Josée Dayan. Dieses Buch gibt einen sehr persönlichen Einblick in die Bilder- und Traumwelt von Elfi Mikesch. Zwischen den Photographien befindet sich eine Autobiographie,zerlegt in die Sphären der Fakten, der Erinnerung, der Träume und der Gespräche mit Monika Treut und Rosa von Praunheim in der Gegenwart. "Traum der Dinge" ist die erste Monographie von…mehr

Produktbeschreibung
Elfi Mikesch erlernte das Handwerk der Photographie, ging 1964 nach Berlin und dreht seit 1976 Spiel- und Dokumentarfilme. Als Kamerafrau arbeitete sie unter anderen mit Werner Schroeter, Rosa von Praunheim, Monika Treut, Teresa Villaverde und Josée Dayan. Dieses Buch gibt einen sehr persönlichen Einblick in die Bilder- und Traumwelt von Elfi Mikesch. Zwischen den Photographien befindet sich eine Autobiographie,zerlegt in die Sphären der Fakten, der Erinnerung, der Träume und der Gespräche mit Monika Treut und Rosa von Praunheim in der Gegenwart. "Traum der Dinge" ist die erste Monographie von Elfi Mikesch, die im nächsten Jahr ihren 65. Geburtstag begeht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Fasziniert zeigt sich Rezensent Claus Löser von Elfi Mikeschs Bild-Text-Band "Traum der Dinge. Fotografien 1969-2003". Er hebt hervor, dass die Fotografin, Kamerafrau, Regisseurin und Lehrbeauftragte nie einfach nur "ihren Job gemacht" habe. Vielmehr stellten sämtliche Filme und Fotografien "autobiografische Reflexionen" dar, eine "Spurensicherung eines von steter Unruhe und Neugierde geprägten Lebensweges". Vorliegender Band bietet mit seinen Fotografien und Texten zur Freude des Rezensenten die Gelegenheit, diesen Weg nachzuvollziehen. Deutlich werde dabei die "symbiotische Verbindung von Kunst und Leben, die Untrennbarkeit dessen, was Elfi Mikesch umtreibt und auf welche Weise sie das Erlebte sublimiert." Als "Modelle" auf den "hochwertig reproduzierten" Fotografien erschienen regelmäßig wichtige Wegbegleiter Mikeschs wie Rosa von Praunheim, Magdalena Montezuma, Tabea Blumenschein oder Carola Regnier. Mikeschs fotografischer Blick dokumentiere immer auch Kulturgeschichte, und zwar "aus zärtlicher Perspektive". Abschließend zitiert Löser aus dem Vorwort Werner Schroeters, der treffend ihre Ästhetik umschreibe: "Elfi Mikeschs Auge ist vielleicht umwölkt wie das Auge von Luis Bunuel in 'Un Chien Andalou'. Aber ohne die Rasierklinge, die es zerschneidet."

© Perlentaucher Medien GmbH
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