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Der Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft hat in den Staaten des europäischen Ostens ungleichmässige und teilweise phasenverschobene Versuche ausgelöst, das bestehende System in die Marktwirtschaft zu überführen und zu demokratisieren. Der vorliegende Sammelband will erstmals auf der Basis eines Ländervergleichs aufzeigen, in welchem Masse das jeweilige historische Erbe den Erfolg des Transformationsprozesses beeinflusst und welche Rolle insbesondere der sozialökonomische Entwicklungsgrad und das wechselseitige Verhältnis von Staat und Gesellschaft spielen.

Produktbeschreibung
Der Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft hat in den Staaten des europäischen Ostens ungleichmässige und teilweise phasenverschobene Versuche ausgelöst, das bestehende System in die Marktwirtschaft zu überführen und zu demokratisieren. Der vorliegende Sammelband will erstmals auf der Basis eines Ländervergleichs aufzeigen, in welchem Masse das jeweilige historische Erbe den Erfolg des Transformationsprozesses beeinflusst und welche Rolle insbesondere der sozialökonomische Entwicklungsgrad und das wechselseitige Verhältnis von Staat und Gesellschaft spielen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Louis Gerber zeigt sich in seiner Kurzkritik alles in allem sehr zufrieden mit dem Sammelband, dessen Themenschwerpunkte aus einem Seminar an der Universität Zürich hervorgegangen sind. Die Aufsätze von Dozenten, Assistenten und Studenten machten deutlich, dass die Entwicklung in den ehemaligen Ostblockstaaten trotz aller "Gleichmacherei" des Sozialismus kein "homogenes Gebilde" war. Der Rezensent lobt nachdrücklich dieses "nützliche" Buch, hat aber auch etwas auszusetzen: er moniert das Fehlen eines Personen- und Sachregisters, das bei dem Umfang der Studie hilfreich gewesen wäre, und er kritisiert die "ungewöhnliche Schreibweise" von Eigennamen und Orten, die zwar wissenschaftlich exakt sein mögen, aber störend wirken.

© Perlentaucher Medien GmbH
"...a useful source of information about the Soviet bloc's final years and the first years of democratic change." (PB, Bulletin Quotidien Europe)
"Die Beiträge des Sammelbandes sind in sich schlüssig angeordnet und ergänzen sich gegenseitig in ihren Erklärungsansätzen. Daher kann man nicht nur die Lektüre der einzelnen Artikel, sondern auch die des Bandes als Ganzem den an der Transformation der osteuropäischen Länder Interessierten empfehlen." (Katja Lasch, Südosteuropa Mitteilungen)
"Wie fruchtbar Lehre und Forschung zusammenwirken können, zeigt der vorliegende Band mit Beiträgen, die aus dem Seminar der Abteilung Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich unter der Leitung des nunmehr seit 30 Jahren in Zürich wirkenden Ordinarius Carsten Goehrke und seiner Schülerin Seraina Gilly hervorgegangen sind, die die Einleitung verfaßt hat. Das Ergebnis ist ein straff organisiertes Werk, dem man in gewisser Hinsicht geradezu Handbuchcharakter zuschreiben kann." (Hans Lemberg, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung)
"Ein großes Plus des Bandes ist, daß (fast) alle Autoren das historische Erbe des jeweiligen Landes in ihren Analysen mitberücksichtigt haben. So gesehen stellt dieses Buch, neben den in letzter Zeit zahlreich erschienenen Sammelbänden zur Umgestaltung im Osten des europäischen Kontinents, eine Bereicherung dar." (Josef Sallanz, Zeitschrift für Siebenbürgische Landesgeschichte)
"Der Band ist als länderkundliche Informationsquelle und Beitrag zur Transformationsforschung unbedingt empfehlenswert." (Ludwig Steindorff, Das Historisch-politische Buch)
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