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Es ist höchste Zeit, einen frischen Blick auf das Jahrhundert-Genie zu werfen. In den letzten Jahren sind sehr wichtige Forschungsergebnisse zu den unterschiedlichsten Einzelaspekten in Leben und Werk des spanischen Künstlers vorgelegt worden, so dass eine flüssig zu lesende Überblicksschau heute mehr denn je nottut. Genau das leistet hier Mary Ann Caws, die Grande Dame der amerikanischen Surrealismus-Forschung. Sie ist für diese Aufgabe wie prädestiniert. Denn sie gilt nicht nur als eine der weltweit besten Spezialistinnen auf dem Feld französischer Kultur und Literatur, sondern besitzt auch…mehr

Produktbeschreibung
Es ist höchste Zeit, einen frischen Blick auf das Jahrhundert-Genie zu werfen. In den letzten Jahren sind sehr wichtige Forschungsergebnisse zu den unterschiedlichsten Einzelaspekten in Leben und Werk des spanischen Künstlers vorgelegt worden, so dass eine flüssig zu lesende Überblicksschau heute mehr denn je nottut. Genau das leistet hier Mary Ann Caws, die Grande Dame der amerikanischen Surrealismus-Forschung. Sie ist für diese Aufgabe wie prädestiniert. Denn sie gilt nicht nur als eine der weltweit besten Spezialistinnen auf dem Feld französischer Kultur und Literatur, sondern besitzt auch schriftstellerisches Talent: Sie hat neben ihrer Hochschultätigkeit Romane und Gedichte veröffentlicht, die in den USA auf viel Resonanz gestoßen sind. In ihrem Picasso-Buch konzentriert sich die Autorin auf das Netz der Beziehungen um den Maler, auf die Geliebten und Musen, auf die Familienangehörigen und Kinder, die Schriftsteller-Freunde und Kunsthändler. So entsteht ein zeitgenössisches,sehr lebendig gezeichnetes Bild von Picasso, welches die Gewichte anders lagert, als dies bis anhin geschehen ist.
Autorenporträt
Mary Ann Caws lehrt an der City University New York Englisch, Französisch und Vergleichende Literatur. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen über Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts. Insbesondere widmete sie sich den Werken des Surrealismus und seiner Protagonisten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Peter Geimer reibt sich die Augen angesichts der Naivität dieser Picasso-Biografie von Mary Ann Caws. Der Künstler als Originalgenie - haben wir das nicht schon längst hinter uns? Die Autorin ganz offenbar nicht, wie Geimer feststellen muss. Bei Caws erscheint Picasso als genialer Mensch. Punkt. Weder eine originelle Auseinandersetzung mit dem Werk, noch eine befriedigende Ausführung der von Caws gewählten und für Geimer eigentlich nicht unspannenden Perspektive auf den Maler und die Schriftsteller findet er in diesem Buch. Bloß die hohltönende, nicht mal chronologisch geordnete Aufzählung von Bekanntschaften nebst tautologischer Heldenverehrung nach dem Motto: Picasso ist genial, weil er Picasso ist.

© Perlentaucher Medien GmbH