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Mit spitzer Boshaftigkeit und beissendem Sarkasmus beschreibt und kommentiert Philipp Tingler in seinem Erstlingswerk ein Leben zwischen Studium und Assistenzjob am wirtschaftswissenschaftlichen Institut der Uni, Einkaufen im Pick Pay, Partys, Fernsehen und Kaffeetrinken im Sprüngli der Beziehung zu Rich und der Freundschaft mit Franziska, Oliver, Ursula und Ralph. Manchmal dandyhaft misanthrop, gelegentlich hypochondrisch larmoyant, oft aber auch nur heiter und erstaunlich gelassen beklagt und verspottet er schreibend den Schmerz, den die abgrundtief banalen Dramen des täglichen Lebens für ihn bereithalten.…mehr

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Produktbeschreibung
Mit spitzer Boshaftigkeit und beissendem Sarkasmus beschreibt und kommentiert Philipp Tingler in seinem Erstlingswerk ein Leben zwischen Studium und Assistenzjob am wirtschaftswissenschaftlichen Institut der Uni, Einkaufen im Pick Pay, Partys, Fernsehen und Kaffeetrinken im Sprüngli der Beziehung zu Rich und der Freundschaft mit Franziska, Oliver, Ursula und Ralph. Manchmal dandyhaft misanthrop, gelegentlich hypochondrisch larmoyant, oft aber auch nur heiter und erstaunlich gelassen beklagt und verspottet er schreibend den Schmerz, den die abgrundtief banalen Dramen des täglichen Lebens für ihn bereithalten.
Autorenporträt
Philipp Tingler, geb. 1970 in West-Berlin ist Schriftsteller und Wirtschaftswissenschaftler. Diverse journalistische Arbeiten für Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen. 2001 Ehrengabe für Literatur des Kantons Zürich. 2001 Teilnahme am Ingeborg Bachmann Wettbewerb in Klagenfurt. Der Autor lebt in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Eines kann man nach Ansicht von Sibylle Omlin von diesem Buch ganz schnell lernen: "Dandyhafte Langeweile" nämlich. So lehnt sie sich gähnend mit dem Roman im Sessel zurück und nimmt zur Kenntnis, dass - so der Autor - "die meisten Journalisten eh verblendet, dumm und überflüssig seien (Seite 255)". Dabei ist es gar nicht so, dass sie Tagebuch-Romanen prinzipiell ablehnend gegenüber steht. Sie zeigt sich durchaus willens, Tinglers Telefongespräche mitzuhören, ihn in Cafés und Darkrooms der "Zürcher Homo-Szene" zu begleiten und sich an dem "humanistischen Bildungswissen" des Autors (Stichwort: Thomas Mann) zu freuen. Bedauerlich findet sie dennoch, dass sich nicht nur die Figuren in Tinglers Roman "zu Tode langweilen".

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