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Der Bildband Faszination Erde : Deutschland möchte möglichst viele Anregungen geben, um das Land der Dichter und Denker immer wieder neu zu entdecken. Bei der Bildauswahl der besten Geo-Fotografen wurde besonders darauf geachtet, dass neben den Landschaften und Städten auch die kulturellen Schätze Deutschlands gezeigt werden. Die Abbildungen bieten dem Betrachter neue Perspektiven auf die vielfältigen Schönheiten, die sich direkt vor unserer Hautür bieten. Ausführliche Spezialseiten zu historischen, kulturellen und kulinarischen Themen beleuchten zusätzliche Facetten und geben wertvolle…mehr

Produktbeschreibung
Der Bildband Faszination Erde : Deutschland möchte möglichst viele Anregungen geben, um das Land der Dichter und Denker immer wieder neu zu entdecken. Bei der Bildauswahl der besten Geo-Fotografen wurde besonders darauf geachtet, dass neben den Landschaften und Städten auch die kulturellen Schätze Deutschlands gezeigt werden. Die Abbildungen bieten dem Betrachter neue Perspektiven auf die vielfältigen Schönheiten, die sich direkt vor unserer Hautür bieten. Ausführliche Spezialseiten zu historischen, kulturellen und kulinarischen Themen beleuchten zusätzliche Facetten und geben wertvolle Hintergrundinformationen. Den umfangreichen Bildteil ergänzen neu entwickelte Reisekarten mit zahlreichen Piktogrammen, die neben den geografischen Details ein ausführliches Verkehrsnetz und viele touristische Hinweise bieten. Dadurch eignet sich dieses Atlas-Kapitel auch ideal für die Reiseplanung.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.12.2005

Zwischen Bier und Brezen

"Du bist Deutschland": Seit Wochen drängt uns via Fernsehen, Zeitungen und Illustrierten eine Gruppe Prominenter - Günther Jauch, Katharina Witt, Gerald Asamoah und andere - zum inneren Aufbruch. Das tut gut und baut auf. Es wäre allerdings nicht schlecht, auch zum äußeren Aufbruch anzuregen, denn es ist erwiesen, daß sich viele Deutsche im fernen Regionen besser auskennen als im eigenen Land. Hilfreich, um eine neue Perspektive zu gewinnen, könnte dieses Buch sein - das achte einer mit Australien begonnenen Reihe, die sich "Faszination Erde" nennt -, denn man spürt das Bemühen, ein wenig anders zu sein als die Dutzendware der Deutschland-Bildbände. Ein schöner Einfall ist es vor allem, in ein demonstratives Hauptbild kleine, meist sehr sensibel ausgewählte kleine Fotos einzuklinken, die ergänzen oder das Grundthema variieren - und dieses Schema mit kleinen Modifizierungen konsequent durchzuhalten. So gelingt es, einen einigermaßen komplexen Überblick zu schaffen. Daß man dennoch das eine oder andere Wichtige und der Abbildung Werte vermißt, liegt in der Natur der Sache. Praktisch ist zudem, daß es einen Anhang mit Kartenteil sowie ein Ortsregister mit weiterführenden Internetadressen gibt. Dieses allerdings verwirrt ein wenig: Zum Beispiel würde niemand nach einer Abbildung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth unter O oder nach der des Heiligen-Geist-Spitals in Lübeck unter H suchen. Ziemlich übertrieben ist die Ankündigung im Vorwort von ausführlichen Spezialseiten zu historischen, kulturellen und kulinarischen Themen, denn was etwa über "Fasnacht" oder "Bier und Brezen" gesagt wird, hat eher Lexikon-Qualität. Und darin liegt auch insgesamt die Schwäche dieses opulenten Bildwerks: Die Begleittexte sind ziemlich konservativ und lassen die Chance ungenutzt, ein verbales Gegengewicht zu der originellen Typographie zu schaffen.

tg

"Faszination Erde: Deutschland" herausgegeben von Wolfgang Kuhnt. Verlag Wolfgang Kuhnt, München 2006. 256 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Kartenteil. Gebunden, 19,90 Euro. ISBN 3-89944-204-0

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen "komplexen Überblick" über Deutschland konnte dieser Bildband Rezensent "tg" verschaffen. Außerdem spürt er darin das Bemühen, sich von anderen Publikationen dieser Art ein wenig abzuheben. Allerdings gelingt dies aus Sicht des Rezensenten nur typografisch. Schön findet der Rezensent in diesem Zusammenhang das Einschieben "sehr sensibel ausgewählter kleiner Fotos" in den Text. Dieser jedoch ist dann aus Sicht des Rezensenten "ziemlich konservativ" und lässt die "Chance ungenutzt", zum originellen Layout ein inhaltliches Pendant zu schaffen.

© Perlentaucher Medien GmbH