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Afrika ist weiterhin der unverstandene Kontinent. Die Nachrichten von dort verdichten sich zu einem widersprüchlichen Patchwork der Extreme, die nur selten einen wirklichkeitsgetreuen Blick hinter die Oberfläche zulassen. Deshalb wird hier in einer längeren historischen Perspektive die Geschichte einer Familie erzählt, die, in die malawische Geschichte der letzten 120 Jahre gestellt, konfrontiert wird mit der christlichen Mission, dem britischen Kolonialismus und der - auf die Unabhängigkeit des Landes folgenden - Diktatur. Jeder der Protagonisten ist in seiner Art Betroffener und Beteiligter…mehr

Produktbeschreibung
Afrika ist weiterhin der unverstandene Kontinent. Die Nachrichten von dort verdichten sich zu einem widersprüchlichen Patchwork der Extreme, die nur selten einen wirklichkeitsgetreuen Blick hinter die Oberfläche zulassen. Deshalb wird hier in einer längeren historischen Perspektive die Geschichte einer Familie erzählt, die, in die malawische Geschichte der letzten 120 Jahre gestellt, konfrontiert wird mit der christlichen Mission, dem britischen Kolonialismus und der - auf die Unabhängigkeit des Landes folgenden - Diktatur. Jeder der Protagonisten ist in seiner Art Betroffener und Beteiligter an den Zeitenläufen und verdeutlicht damit ein Stück malawischer Geschichte.
Autorenporträt
Manfred Glagow (Dr. rer. pol.) lehrte Planungs- und Entscheidungstheorie an der Universität Bielefeld. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte sind Umweltpolitik, Nichtregierungsorganisationen, Zivilgesellschaft und Entwicklungspolitik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Wolfgang Kruse sieht Malawi nach der Lektüre von Manfred Glagows Buch mit anderen Augen, wie er gleich zu Beginn bekennt. Eigentlich habe Glagow drei Bücher geschrieben, über die Missionsarbeit der Free Church of Scotland, die britische Kolonie Niasaland und die afrikanische Familie Mkandawire. Dass jedes der drei schon für sich interessanten Themen dabei zwangsläufig nicht allzu ausführlich behandelt werden kann, stört Kruse nicht, da Glagow mit "klarem Blick" seine Prioritäten setzt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Besprochen in: Frankfurter Rundschau, 15.11.2006, Wolfgang Kruse