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Die kraftvolle Ruhe der Marie-Luise Kaschnitz, das Tempo von Thomas Bernhard, die Melancholie einer Gisela Elsner, die beeindruckenden Lesungen von Wolfgang Koeppen, Rolf Dieter Brinkmann, Siegfried Lenz, Alfred Andersch und Heimito von Doderer - Stimmen, die nicht aus dem Kopf gehen. Hajo Steinert, Leiter der Literaturredaktion beim DLF, sammelte herausragende Lesepremieren im Archiv des Deutschlandfunk - und setzt damit den Grundstein für eine Hörbibliothek.

Produktbeschreibung
Die kraftvolle Ruhe der Marie-Luise Kaschnitz, das Tempo von Thomas Bernhard, die Melancholie einer Gisela Elsner, die beeindruckenden Lesungen von Wolfgang Koeppen, Rolf Dieter Brinkmann, Siegfried Lenz, Alfred Andersch und Heimito von Doderer - Stimmen, die nicht aus dem Kopf gehen. Hajo Steinert, Leiter der Literaturredaktion beim DLF, sammelte herausragende Lesepremieren im Archiv des Deutschlandfunk - und setzt damit den Grundstein für eine Hörbibliothek.
Autorenporträt
Hajo Steinert, geboren 1952, promovierter Germanist und ausgebildeter (Fußball-)Verteidiger, ist Leiter der Abteilung 'Kulturelles Wort' beim Deutschlandfunk. Veröffentlichungen über deutsche Literatur und Fußball. Der Autor lebt seit 1985 in Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der "akustischen Vergänglichkeit Paroli bieten" ist das Ziel, das sich Hajo Steinert mit seiner "groß angelegten" CD-Edition gesetzt hat, schreibt Rezensent "czz". Der erste Teil, der nun als Hörbuch vorliegt, schöpfe dabei aus dem Archiv des Deutschlandfunks: aufgenommen wurden Lesungen, die zwischen 1966 und 1969 gesendet worden waren. Das Talent zur "umsichtigen" Auswahl habe Steinert mit den Dichterstimmen bewiesen, weiß der Kritiker. "Individuelle" Schreib- und Vorleseweisen von Autoren wie Heimito von Doderer, Marie Luise Kaschnitz oder Jürgen Becker stünden im Kontrast zur Ähnlichkeit der Themen - allesamt "Spurensuchen" in der Kriegszeit. Der Anfang einer Hörbuchreihe, die das Individuum mit der Epoche "verbindet" und eine "Tonspur von literarischen Rückrufen" sichert.

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