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Beschrieben werden in diesem Wanderführer der Rotweinwanderweg über der Ahr, die Endertklamm und der Moselhöhenweg sowie Touren durch Eifel und Taunus in 3- bis 5-Tagesetappen. Kombinierbar sind auch die Touren vom Pfälzerwald ins Elsass und durch die Nordvogesen, der Kandelhöhenweg im Schwarzwald mit Touren zum Feldberg und Kaiserstuhl. Insgesamt 663 km und 34 Wandertage auf den schönsten Fernwanderwegen. An allen Start- und Zielorten jeder Tagesetappe sind gemütliche Unterkünfte genannt und jeder Ort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auf diese Art sind lebhafte Wanderungen…mehr

Produktbeschreibung
Beschrieben werden in diesem Wanderführer der Rotweinwanderweg über der Ahr, die Endertklamm und der Moselhöhenweg sowie Touren durch Eifel und Taunus in 3- bis 5-Tagesetappen. Kombinierbar sind auch die Touren vom Pfälzerwald ins Elsass und durch die Nordvogesen, der Kandelhöhenweg im Schwarzwald mit Touren zum Feldberg und Kaiserstuhl. Insgesamt 663 km und 34 Wandertage auf den schönsten Fernwanderwegen. An allen Start- und Zielorten jeder Tagesetappe sind gemütliche Unterkünfte genannt und jeder Ort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auf diese Art sind lebhafte Wanderungen zu machen - ein, zwei, drei Tage oder eine ganze Woche lang. Ideal für alle Ausflügler zwischen Ruhrgebiet und Rheinland über das Rhein-Main-Gebiet bis zum Oberrhein! Auch 'Anfänger' können schnell loslegen, denn sie erhalten eine thematische Einführung zu Reisezeit, Ausrüstung und Kleidung, An- und Abreise, Etappenlänge und Orientierung sowie eine Einschätzung der Kosten.
Autorenporträt
Die beiden wanderfreudigen Frankfurter wissen genau, was passionierte Wanderer suchen. Schließlich haben sie alle Touren mehrmals getestet und mit vielen anderen Wandersleuten gesprochen. Ihre reichhaltigen Erfahrungen haben sie übersichtlich, kurz und stimmig zu leichten bis mittelschweren Touren zusammengefasst. Naturerleben und Genuss beim Wandern und Einkehren stehen für sie dabei ganz oben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.03.2005

Neun Vorschläge für Wanderer

Wandern hat seine Tücken: Schnell etwa verirrt sich selbst im deutschen Mittelgebirge, wer allzu leichtfertig auf Markierungen vertraut oder vom Nebel überrascht wird. Im Schnellkursus erläutern deshalb Rolf und Waike Weber dem Leser, daß "rechts von Ihnen Osten und links Westen" sei, wenn man "die Nase gen Norden" strecke, und nennen für jene, die bei der Orientierung lieber der Technik als der Nase vertrauen, die Koordinaten jedes Ziels für das GPS-Gerät. So gerüstet geht es mit leichtem Gepäck auf neun Routen durch das Fünfeck zwischen Köln und Frankfurt, Stuttgart, Basel und Saarbrücken - die kürzeste ist 23 Kilometer lang, dennoch sind zwei Tage veranschlagt; die längste mißt 122 Kilometer, aufgeteilt auf sechs Etappen. Mit den klassischen Weitwanderwegen haben die Touren nichts zu tun. Es sind vielmehr Vorschläge, für die von den Autoren unterschiedliche, teils prominente Wege neu kombiniert worden sind. Wichtig waren ihnen dabei Abgeschiedenheit und Fernsicht: ein ums andere Mal jagen sie den Leser auf Burgen, Berge und Anhöhen hinauf. Die Beschreibungen bemühen sich redlich um Poesie, dafür halten sich die Informationen über Historie, Geologie oder Landwirtschaft und Weinanbau in Grenzen. Auch die Liste der Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten beschränkt sich mit Preisen und Adressen auf das Nötigste, statt hier und dort eine Empfehlung zu begründen. An der Auswahl der Wege hingegen gibt es nichts auszusetzen. Lust auf ein langes Wochenende zu Fuß vermittelt der Band allemal.

F.L.

"Mehrtagestouren im Westen Deutschlands" von Rolf und Waike Weber. Peter Meyer Verlag, Frankfurt 2004. 192 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Karten. Broschiert, 12,95 Euro. ISBN 3-89859-305-3.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Lust auf ein langes Wochenende zu Fuß hat dieser Band Rezensent Freddy Langer vermittelt. Denn mit den klassischen Weitwanderwegen haben die neun, in diesem Band vorgeschlagenen Routen, aus seiner Sicht nichts zu tun. Es handelt sich seinen Informationen zufolge vielmehr um Vorschläge, für die von den Autoren des Bandes "teils prominente Wege" neu kombiniert worden sind. Wichtige Auswahlkriterien seien Abgeschiedenheit und Fernsicht. Ein ums andere Mal fand sich der Rezensent auf Burgen, Berge und Anhöhen hinaufgejagt. Gelegentlich hätte er sich in den Beschreibungen allerdings weniger Mühe um Poesie, dafür mehr Informationben über Historie, Geologie, Landwirtschaft oder Weinanbau gewünscht. Auf der Liste der Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten vermisst er hier und dort eine Empfehlungsbegründung.

© Perlentaucher Medien GmbH