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"Chiapas" - ; seit fünf Jahren wird "der erste Aufstand des 21. Jahrhunderts" auch hierzulande kontrovers diskutiert. Die vorwiegend mexikanischen AutorInnen des vorliegenden Bandes reflektieren verschiedene Facetten des Aufstandes genauer: Es geht um seine zentralen Gründe und Inahlte, seine Chancen und Grenzen wie auch um die Bedeutung der Frauen im Aufstand und um dem Kampf um biologische Ressourcen.

Produktbeschreibung
"Chiapas" - ; seit fünf Jahren wird "der erste Aufstand des 21. Jahrhunderts" auch hierzulande kontrovers diskutiert. Die vorwiegend mexikanischen AutorInnen des vorliegenden Bandes reflektieren verschiedene Facetten des Aufstandes genauer: Es geht um seine zentralen Gründe und Inahlte, seine Chancen und Grenzen wie auch um die Bedeutung der Frauen im Aufstand und um dem Kampf um biologische Ressourcen.
Autorenporträt
Dr. phil. Ulrich Brand, geboren 1967, studierte Tourismus in Ravensburg und Politikwissenschaft in Frankfurt/Main, Berlin und Buenos Aires. Er ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kassel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Für eine Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus ist dieses Buch sicher wertvoller, als die Lafontaine-Biografie, meint Bodo Kanzleiter. Er weist darauf hin, dass Herausgeber und Autoren zumeist aus einem Spektrum "der akademischen Solidaritätsbewegung" mit den Zapatistas stammen. "Pathetische Unterstützungsbekundungen" sind jedoch die Ausnahme, verspricht Kanzleiter. Überraschend findet er bei den Zapatistas den immer wieder auftauchenden Begriff der "Würde", ein Wort, dass Kanzleiter mit der Kirche assoziiert. Erst die Definition des Politologen John Holloway macht ihm diesen Begriff politisch plausibel: Holloway hält Würde für die "Kehrseite dessen, was Marx Entfremdung genannt hat".

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