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Eine eindrucksvolle Reise in eine Gesellschaft, von der man nicht glaubte, dass es sie noch gibt: Eine Wissenschaftlerin fährt nach Westpapua. Normalerweise widmet sie sich der philosophischen Forschung, doch in den Jahren 2008/2009 besucht sie mit einem Expeditionsteam indigene Stämme im Urwald, die bislang noch nie Kontakt zur Außenwelt hatten. Seit 2003 dürfen durch Weisung der indonesischen Regierung keine Journalisten mehr nach Westpapua einreisen. Karen Gloys Reisebericht ist ein wertvolles Dokument zur Beschreibung der Lebensumstände in einer Region, um deren Autonomie es immer wieder…mehr

Produktbeschreibung
Eine eindrucksvolle Reise in eine Gesellschaft, von der man nicht glaubte, dass es sie noch gibt: Eine Wissenschaftlerin fährt nach Westpapua. Normalerweise widmet sie sich der philosophischen Forschung, doch in den Jahren 2008/2009 besucht sie mit einem Expeditionsteam indigene Stämme im Urwald, die bislang noch nie Kontakt zur Außenwelt hatten.
Seit 2003 dürfen durch Weisung der indonesischen Regierung keine Journalisten mehr nach Westpapua einreisen. Karen Gloys Reisebericht ist ein wertvolles Dokument zur Beschreibung der Lebensumstände in einer Region, um deren Autonomie es immer wieder Konflikte gibt. In ihrem spannenden, flüssig lesbaren Text geht die Autorin auf die Unbilden und Unwägbarkeiten der Fahrt ein was mit den umständlichen Visa-Prozeduren der indonesischen Regionalbehörden beginnt und mit Gefahren für Leib und Leben im Dschungel Westpapuas noch lange nicht endet.
Als Endergebnis steht die erstaunliche Erkenntnis: Es gibt sie auch im 21. Jh. noch - Kannibalen!
Autorenporträt
Karen Gloy, geb. 1941, ist ordentliche Professorin für Philosophie und Geistesgeschichte an der Universität Luzern und Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Sie hat Gastprofessuren und -dozenturen in aller Welt, u.a. in China, Taiwan, Kolumbien, Griechenland.