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"Das Wort ergreifen heißt immer auch handeln." (Siegfried Lenz). Brillante Rhetorik, bewegende Einblicke in historische Hintergründe und Wirkung, Zeugnisse von literarischer Bedeutung - 15 prägnante und repräsentative Beispiele bedeutsamer Redekunst von der Antike bis in die Gegenwart werden in diesem Band vorgestellt. Ergänzt werden sie jeweils durch eine Einführung, die Rede und dazugehörige Persönlichkeit beleuchtet. Mit Beiträgen zu: Perikles, Die Gefallenen Athens; Königin Boudicca, Kampf gegen Rom (Kai Brodersen); Papst Urban II., Aufruf zum Kreuzzug (Karl-Friedrich Krieger); Luther,…mehr

Produktbeschreibung
"Das Wort ergreifen heißt immer auch handeln." (Siegfried Lenz). Brillante Rhetorik, bewegende Einblicke in historische Hintergründe und Wirkung, Zeugnisse von literarischer Bedeutung - 15 prägnante und repräsentative Beispiele bedeutsamer Redekunst von der Antike bis in die Gegenwart werden in diesem Band vorgestellt. Ergänzt werden sie jeweils durch eine Einführung, die Rede und dazugehörige Persönlichkeit beleuchtet.
Mit Beiträgen zu: Perikles, Die Gefallenen Athens; Königin Boudicca, Kampf gegen Rom (Kai Brodersen); Papst Urban II., Aufruf zum Kreuzzug (Karl-Friedrich Krieger); Luther, Gott helfe mir (Michael Erbe); Goethe, Zum Shakespearetag (Reiner Wild); Robespierre, Die revolutionäre Regierung; Metternich, Über Krieg und Frieden (Erich Pelzer); von Gagern, Die deutsche Frage; Bismarck, Die Arbeiterfrage (Wolfgang von Hippel); Stresemann, Der Locarno-Vertrag (Michael Erbe); Churchill, Englands 'Finest Hour'; Goebbels, Wollt Ihr den totalen Krieg? (Gottfried Niedhart); M. L. Kin g, I have a dream; Brandt, Was zusammengehört (Klaus Schönhoven).
Autorenporträt
Kai Brodersen ist seit 2008 Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und von 2008 bis 2014 deren Präsident.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die von Kai Brodersen herausgegebene Sammlung "Große Reden. Von der Antike bis heute" hat den mit "uha" zeichnenden Rezensenten nicht restlos überzeugt. So bemängelt er, dass keine Kriterien für die "staatsmännische und deutschlandlastige Auswahl" angegeben werden. In chronologischer Reihenfolge treten unter anderem Perikles, Luther, Goethe, Robespierre, Metternich, Bismarck, Stresemann, Churchill und Goebbels auf. Wenigstens werde jede der Reden kurz in ihren historischen Kontext eingebettet, und immerhin mache der Herausgeber auf den wichtigen Umstand aufmerksam, dass der vorliegende Wortlaut sich kaum mit der einst gesprochenen Version deckt, was natürlich in besonderem Maße für die vormodernen Texte gelte. Insgesamt geben die bereits früher edierten Reden, so der Rezensent "einen zwiespältigen Eindruck von der im Verschwinden begriffenen Kunst der Rhetorik".

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