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  • Buch mit Leinen-Einband

Schwert des Redners oder Begleiterin des Friedens? So unterschiedlich urteilte die Antike über die Redekunst. Der Autor lädt ein zu einem Spaziergang durch eine historische Kulturlandschaft und eröffnet uns damit einen Weg zum Verständnis einer umfassenden praktischen Lebensphilosophie der Antike. Zugleich stellt er die antike Redekunst in ihrer gesellschaftlichen Funktion für Politik und Pädagogik dar und verdeutlicht ihre zentrale Stellung in der griechisch-römischen Kultur.

Produktbeschreibung
Schwert des Redners oder Begleiterin des Friedens? So unterschiedlich urteilte die Antike über die Redekunst. Der Autor lädt ein zu einem Spaziergang durch eine historische Kulturlandschaft und eröffnet uns damit einen Weg zum Verständnis einer umfassenden praktischen Lebensphilosophie der Antike. Zugleich stellt er die antike Redekunst in ihrer gesellschaftlichen Funktion für Politik und Pädagogik dar und verdeutlicht ihre zentrale Stellung in der griechisch-römischen Kultur.
Rezensionen
"... Oivind Andersen bietet einen fundierten Überblick über die Entwicklung der antiken Rhetorik, die sich zu einer praktischen Lebensphilosophie entwickelte und eine zentrale Rolle in der griechischen Kultur spielte..." (Lesart, Heft 4/2001) "... auf dieselbe Weise kann Andersens Buch verwendet werden: Als ausgesprochen lesbare, fußnotenfreie Einführung in die antike Rhetorik, als elegant präsentiertes Grundlagenwissen für die, die sich für die Mechanismen öffentlicher Rede, und gleichermaßen für die, die sich für die literarische Kommunikation interessieren ... Man muß die Leichtigkeit bewundern, mit der Andersen ein mit der Zeit immer schematischer gewordenes System beschreibt, ohne selbst schematisch zu werden ... So ist ein rhetorisches Florilegium von Homer bis Augustin entstanden, das seinesgleichen sucht. Jeder, der mit Sprache umgeht, wird daraus Gewinn ziehen..." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.2.2002) "... Rhetorik (...) ist in den letzten Dezennien in ihrer Relevanz für moderne Fragestellungen z.B. der Geschichte, Semiotik, Literaturwissenschaft, Hermeneutik und Kommunikationswissenschaften erneut entdeckt worden. Ein solch umfassendes Kapitel der Kulturgeschichte einem breiten Publikum vorzustellen, ohne es überfordert oder gelangweilt auf der Strecke zurückzulassen, ist ein schwieriges Unterfangen. Andersen hat es gemeistert ..." (Das Historisch-Politische Buch, 50. Jg., Heft 2, 2002)