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Gewaltig und hinreißend ist das lyrische Werk von Ror Wolf, es erscheint aus Anlass des fünfundachtzigsten Geburtstags des Dichters in größtmöglicher Vollständigkeit in einem handlichen Band. Es ist ein unaufgeregter Ton, der in den Gedichten von Ror Wolf vorherrscht, obwohl sie von seltsamen Begebenheiten, Unglücksfällen und erotischen Wirrnissen handeln. Körperteile ragen in Räume hinein, Pistolen werden gezückt, und Reisende versickern lautlos im Unbekannten. Die Leichtigkeit der Sprache und ihre artistisch anmutende Komik sind jedoch nur zwei Bestandteile dieser Welt, hinter deren…mehr

Produktbeschreibung
Gewaltig und hinreißend ist das lyrische Werk von Ror Wolf, es erscheint aus Anlass des fünfundachtzigsten Geburtstags des Dichters in größtmöglicher Vollständigkeit in einem handlichen Band.
Es ist ein unaufgeregter Ton, der in den Gedichten von Ror Wolf vorherrscht, obwohl sie von seltsamen Begebenheiten, Unglücksfällen und erotischen Wirrnissen handeln. Körperteile ragen in Räume hinein, Pistolen werden gezückt, und Reisende versickern lautlos im Unbekannten. Die Leichtigkeit der Sprache und ihre artistisch anmutende Komik sind jedoch nur zwei Bestandteile dieser Welt, hinter deren Schilderung stets der skeptische Blick des Melancholikers sichtbar bleibt.
Autorenporträt
Ror Wolf geboren 1932 in Saalfeld/Thüringen, ist am 17. Februar 2020 in Mainz verstorben. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (1988), dem Bremer Literaturpreis (1992), dem Heimito von Doderer-Preis (1996), dem Staatspreis des Landes Rheinland-Pfalz (1997), dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (2003), dem Preis Hörbuch des Jahres 2006, dem Preis Hörspiel des Jahres 2007, dem Friedrich- Hölderlin-Preis (2008), dem Günter-Eich-Preis (2015), dem Schiller-Gedächtnispreis (2016) und dem Rainer- Malkowski-Preis (2018).
Rezensionen
»Seit etlichen Jahren steht der Autor nun bei Schöffling & Co. unter Vertrag, und dieser tapfere Frankfurter Verlag kümmert sich vorbildlich um seinen großen Autor.«
Manfred Papst, NZZ am Sonntag

»Zufälligkeiten und unvorhersehbare Begegebenheiten bilden den Kern dieser Poesie, die irritieren will und deren Reiz gerade im Ungesagten liegt.«
Björn Hayer, Landshuter Zeitung

»Was für ein toller, ideengesättigter Autor dieser Ror Wolf doch ist, der nicht die Öffentlichkeit sucht, dafür in den Herzen vieler Leser einen Platz hat.«
Lothar Schröder, RP Online

»Ror Wolf mit einem großen Fundus an stoizistischen Figuren, den permanenten Variationen und schwarzhumorigen Feingeisterfahrten, dem Nicht-lassen-wollen bei der Suche nach Wahrheit(en).«
Stefan Hauck und Lothar Sand, Börsenblatt

»Doch keiner (...) hat sich dem Reim so innig verschrieben, ja, ihn zu seiner lyrischen Lebenspassion gemacht wie Ror Wolf.«
Andreas Puff-Trojan, ORFÖ1 Ex libris

»Es sind lyrische Eskapaden mit ganz besonderem Esprit. Eine lustvolle lange Lesezeile.«
Horst Steinfelt, Buchkultur

»Ror Wolf (...) beherrscht wie wenig andere das literarische Spiel mit Worten als letzter großer 'Wortmusiker' der deutschen Nachkriegsliteratur.«
Michael Augustin und Walter Weber, Radio Bremen

»Wolfs Gedichte sind nicht nur perfekt gebaute Sprachkunstwerke, sondern auch Werke von unermesslicher Weisheit, die das Wesen des menschlichen Daseins erschöpfend zu erklären imstande sind.«
Thomas Blum, Neues Deutschland

»In seiner poetischen Dichte und Kraft ist Ror Wolf eigentlich nur vergleichbar mit einem Thomas Brasch oder dem jungen Wolf Wondratschek.«
Salli Sallmann, rbb Kulturradio

»Sich auf diese ebenso schrägen wie drolligen Arbeiten einzulassen, garantiert eine abenteuerliche Achterbahnfahrt.«
Ulf Heise, Leipziger Volkszeitung

»Ein wundervolles Stück Literatur.«
hr2 Kultur

»Der Band, der die gesammelten Gedichte des enormen Oeuvres von Wolf vereint, gehört in jede Bibliothek und bestenfalls in jede Jackentasche.«
Jan Wilm, wilmvorlesungen blog

»Diesen Lyrikband, in dem sich wunderbar Reimlust, Witz und Melancholie paaren, kann man selbst jenen armen Wichten (und Wichtinnen) schenken, die gemeinhin keine Gedichte lesen.«
Petra Hallmayer, Münchner Feuilleton

»Groteske Herrlichkeiten in strenger Reimform bietet dieses unerschöpfliche Lesebuch zum 85. Geburtstag des mysteriösesten Autors der deutschen Gegenwartsliteratur.«
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel
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