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Mazie Phillips wächst im New York der 1920er auf. Während ihre jüngere Schwester als Tänzerin durch die Varietés tingelt und die ältere heiratet, weiß Mazie nicht, wohin. Ihr Schwager gibt ihr einen Job in seinem Kino. Tagsüber beobachtet sie aus ihrem Kassenhäuschen das lebhafte Treiben, nachts streift sie durchs Viertel. Während die Prohibition heimliche Treffen in den Bars der Stadt eine Weile lang reizvoll macht, lässt die Wirtschaftskrise die Stadt verelenden. Fortan kümmert sich Mazie um die Menschen auf der Straße.Diese untypische Heilige hat es wirklich gegeben. Hier wird sie in einer…mehr

Produktbeschreibung
Mazie Phillips wächst im New York der 1920er auf. Während ihre jüngere Schwester als Tänzerin durch die Varietés tingelt und die ältere heiratet, weiß Mazie nicht, wohin. Ihr Schwager gibt ihr einen Job in seinem Kino. Tagsüber beobachtet sie aus ihrem Kassenhäuschen das lebhafte Treiben, nachts streift sie durchs Viertel. Während die Prohibition heimliche Treffen in den Bars der Stadt eine Weile lang reizvoll macht, lässt die Wirtschaftskrise die Stadt verelenden. Fortan kümmert sich Mazie um die Menschen auf der Straße.Diese untypische Heilige hat es wirklich gegeben. Hier wird sie in einer schillernden Collage aus Mazies Tagebucheinträgen und den Stimmen ihrer Freunde lebendig: Nach ihrem New York Times-Bestseller DIE MIDDLESTEINS legt Jami Attenberg erneut einen Roman über eine starke Frau und ihre chaotische Familie vor - zugleich eine Liebeserklärung an New York.
Autorenporträt
Jami Attenberg, geboren 1971 in Illinois, studierte an der Johns Hopkins University in Baltimore und lebt in New Orleans. Sie hat Erzählungen und Romane veröffentlicht, die sich um das Glück und Unglück von Familien drehen. »Die Middlesteins« und »Nicht mein Ding« standen auf der New York Times-Bestsellerliste und wurden vielfach ausgezeichnet.

Barbara Christ studierte Literatur- und Theaterwissenschaften und arbeitete als Dramaturgin und Verlagslektorin. Seit 1997 übersetzt sie aus dem Englischen Theaterstücke und Prosa, u. a. Russell Banks, David Greig, Noah Haidle, Doris Lessing, Bruce Norris und Simon Stephens.
Rezensionen
»Ein Roman (...) darüber, wie man den Regungen des Herzens folgt, absichtslos, ohne Moral, ohne rechthaben zu wollen, stattdessen mit viel Sexappeal. (...) Ein Roman der Stunde.« Edelgard Abenstein, Deutschlandradio Kultur »Jami Attenberg erzählt kühn, frei und lustvoll.« Simone von Büren, NZZ am Sonntag »Jami Attenberg ist eine wunderbar feinfühlige Erzählerin, die ihre Figuren menschlich und nahbar zeichnet und sie dennoch nie preisgibt. (...) Die reine Lesefreude.« Martina Kothe, NDR Kultur »Saint Mazie ist ein mitreißender Roman, der über die Biografie der Protagonistin hinaus ein wichtiges Stück der Geschichte New Yorks vermittelt.« Paula Bolyos, Missy Magazine »Gelegentlich passiert es - ein Buch wird aufgeschlagen, die ersten Zeilen, und man ist komplett gefangen.« Susanne Meyer, Die Zeit »Ein Denkmal, errichtet mit schriftstellerischer Finesse.« kulturnews »Ein Kaleidoskop aus Liebe, Dramen und Drinks.« Bernd Skupin, Vogue »So entsteht quasi nebenbei eine ungewöhnliche Liebeserklärung an Manhattan - und nicht zuletzt an den sogenannten einfachen Menschen, den es so hoffentlich noch lange geben wird.« Harald Loch, Jüdische Allgemeine »Attenberg hätte wahrscheinlich gern Mazies Memoiren gelesen. Die gibt's nicht, also hat sie's selbst geschrieben. Eine wunderbare Idee in kalter Zeit.« Peter Pisa, Kurier »Den Lesern wächst eine Liebeserklärung an den einfachen Menschen entgegen« Hessische Niedersächsische Allgemeine »Großartig! Dieses Buch ist berührend und macht Spaß.« Susann Harring, LiteraturZeit »Dem Sog der Erzählung kann man sich nicht entziehen.« Eva Garthe, Radio Bremen »Eine Expedition in eine Seelen- und Stadtlandschaft, die man nicht so schnell vergisst.« Sacha Verna, Brigitte Woman…mehr