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Frauen an die Macht! Für Antje Radcke war diese Losung einer der Ausgangspunkte ihres politischen Engagements. Doch was ist aus den Idealen im politischen Alltag geworden? Und wie verändert der Gebrauch der Macht den Menschen? Antje Radcke beschreibt in ihrem Rückblick, insbesondere auf die ersten zwei Jahre rot-grüner Regierungskoalition, ein grundsätzliches Dilemma: den Spagat zwischen Macht und Ideal. Sie schildert den Reiz der Macht und ihre Spielregeln, die scheinbare Ohnmacht der Frauen, die Kungelrunden und die Hinterzimmerpolitik. Neben den vielen Auseinandersetzungen schildert sie…mehr

Produktbeschreibung
Frauen an die Macht! Für Antje Radcke war diese Losung einer der Ausgangspunkte ihres politischen Engagements. Doch was ist aus den Idealen im politischen Alltag geworden? Und wie verändert der Gebrauch der Macht den Menschen? Antje Radcke beschreibt in ihrem Rückblick, insbesondere auf die ersten zwei Jahre rot-grüner Regierungskoalition, ein grundsätzliches Dilemma: den Spagat zwischen Macht und Ideal. Sie schildert den Reiz der Macht und ihre Spielregeln, die scheinbare Ohnmacht der Frauen, die Kungelrunden und die Hinterzimmerpolitik. Neben den vielen Auseinandersetzungen schildert sie intensiv die härteste Zerreißprobe grüner Politik: den Konflikt um das Kosovo. Radcke resümiert, dass die zwei Jahre in der Regierung die Partei wie kein Ereignis zuvor verändert haben. Auf die Glaubwürdigkeitskrise der Grünen reagiert sie mit dem Aufzeigen von neuen Perspektiven. Dieser sehr persönliche Rückblick ist zeitgeschichtliche Dokumentation und scharfsinnige politische Analyse zugleich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mehr als milden Spott hat Daniel Haufler nicht übrig für diese Abhandlung der ehemaligen Grünen-Parteisprecherin Antje Radcke. Wie Radcke ihr politisches Scheitern erklärt, wirkt auf ihn wie eine "alberne Verschwörungstheorie" und überhaupt versteht er nicht, warum sie sich so persönlich an der Fragestellung des Buches abarbeitet: "`Das Ideal und die Macht`, das verkürzt sie auf Radcke und die grünen Männer" kritisiert Haufler. Einzig das Schlusskapitel und die dort enthaltenen Positionen zu Themen wie Frauenquote, Amt und Mandat und Kommunikation mit der Basis findet der Rezensent substantiell und bemerkt: "Hätte Antje Radcke diesen Essay allein veröffentlicht, mancher würde die ehemalige Parteichefin jetzt ernster nehmen".

© Perlentaucher Medien GmbH