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Emigranten in Hollywood: Berlins Verlust war Hollywoods Gewinn. Vorgestellt werden Vertreter aller künstlerischen Filmberufe sowie ihre jeweils besondere Problematik und Leistung; es werden Filmemigranten der älteren und der jüngeren Generation porträtiert; ebenso wird die Arbeit der Exilanten in den verschiedenen Filmgenres vom Anti-Nazi-Film bis zum Musical und zum Western untersucht. Darüber hinaus werden das "social life" der Exilanten sowie die lebensrettende Hilfsorganisation "European Film Fund" dargestellt. Ergänzt werden die Aufsätze durch zahlreiche Fotos sowie Briefe und Interviews, in denen die Filmexilanten zu Wort kommen.…mehr

Produktbeschreibung
Emigranten in Hollywood: Berlins Verlust war Hollywoods Gewinn. Vorgestellt werden Vertreter aller künstlerischen Filmberufe sowie ihre jeweils besondere Problematik und Leistung; es werden Filmemigranten der älteren und der jüngeren Generation porträtiert; ebenso wird die Arbeit der Exilanten in den verschiedenen Filmgenres vom Anti-Nazi-Film bis zum Musical und zum Western untersucht. Darüber hinaus werden das "social life" der Exilanten sowie die lebensrettende Hilfsorganisation "European Film Fund" dargestellt. Ergänzt werden die Aufsätze durch zahlreiche Fotos sowie Briefe und Interviews, in denen die Filmexilanten zu Wort kommen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zwiespältig findet Rezensent Peter W. Jansen diese Dokumentation über das "deutsche Filmexil in Hollywood" von Helmut G. Asper. Er nennt sie zwar ein "Standardwerk", welches viel zu lange schon auf sich warten ließ. Andererseits aber hätte der Autor sich vielleicht doch noch mehr Zeit nehmen sollen, findet Jansen. So habe es Asper verpasst, "eine systematische, allumfassende Abhandlung" zu kreieren, bedauert der Rezensent: Die "Koordination" sei mangelhaft, vieles wiederhole sich, "Punktuelles werde zum Ereignis". Asper sei von dem Überfluss der zur Verfügung stehenden Informationen einfach "überwältigt" worden, vermutet Jansen. Positiv findet der Rezensent hingegen, dass der Autor nicht nur auf die berühmten Filmgrößen, sondern auch auf die Filmsternchen von damals eingeht. Der Leser würde beim "Suchen und Blättern immer wieder hängen bleiben, berührt von Lebensgeschichten der Erfolge und Niederlagen" deutscher Filmexilanten.

© Perlentaucher Medien GmbH