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Ein einleitender Essay skizziert Entwicklungslinien und Schwerpunkte der Darstellung urbanen Lebens in verschiedenen Zusammenhängen. Die folgenden knapp 70 Filmkapitel werden eingerahmt von einem Überblick über Stadtbilder und -szenen im frühen deutschen Spielfilm bis 1913 und einem Querschnitt durch einschlägige Filme der beiden letzten Jahre des 20. Jahrhunderts. Am Beginn eines jeden Filmkapitels stehen Angaben zu den Credits (Regie etc.), gefolgt von bewusst unterschiedlich gefassten Inhaltsangaben. Eine hervorgehobene knappe Skizze zur Bedeutung der einzelnen filmischen Stadt bietet eine…mehr

Produktbeschreibung
Ein einleitender Essay skizziert Entwicklungslinien und Schwerpunkte der Darstellung urbanen Lebens in verschiedenen Zusammenhängen. Die folgenden knapp 70 Filmkapitel werden eingerahmt von einem Überblick über Stadtbilder und -szenen im frühen deutschen Spielfilm bis 1913 und einem Querschnitt durch einschlägige Filme der beiden letzten Jahre des 20. Jahrhunderts. Am Beginn eines jeden Filmkapitels stehen Angaben zu den Credits (Regie etc.), gefolgt von bewusst unterschiedlich gefassten Inhaltsangaben. Eine hervorgehobene knappe Skizze zur Bedeutung der einzelnen filmischen Stadt bietet eine Art Kernthese. Es folgen Angaben zur Produktion, Daten zu den Künstlern, Regisseuren, Schauspielern, Kameraleuten, Produzenten und Autoren. Unter der Überschrift 'Stadt' schließt ein analytisch beschreibender Kommentar zur Spezifik des einzelnen Films jedes Kapitel ab. Bildzitate aus den Videoaufzeichnungen ergänzen durchgehend die Lektüre.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Claudius Seidl hält wenig vom Buch des Marburger Medienwissenschaftlers. Zwar zitiere der ausführlich Italo Calvinos "Unsichtbare Städte", von den "imaginären, den gedachten, geträumten und schließlich aus Sperrholz und Pappe gebauten" Städten jedoch wisse er wenig. Seidl weiß darüber umso mehr und geizt keine Minute mit diesem Wissen. Von ihm erfahren wir, dass die Kulisse, in der wesentliche Berlin-Filme (von Cabaret bis Fassbinder) entstanden, in München steht und dass, wer erforschen wolle, wie "deutsche Filme und deutsche Städte" sich zueinander verhalten, auf "internationalen Vergleichsgrößen" eigentlich nicht verzichten dürfe. Wir lesen dann über New York, Paris und München. Lesen, wie Seidl sich das Buch über die Stadt im Kino vorstellt. Nämlich als Stadtplan, in dem man "sich im Kreis bewegen, schlendern" und durch eine Filmgeschichte flanieren könne. Aber leider erfahren wir gar nicht, was im vorliegenden eigentlich steht.

© Perlentaucher Medien GmbH"