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Ein bezaubernder und ergreifender Bericht einer Kindheit und Jugend unter wahrhaft extremen Bedingungen: Als Tochter zweier prominenter russischer Revolutionäre jüdischer Herkunft war Vera Broidos Kindheit voller Unruhe: Kriege und Revolution, Exil und Flucht. Diese Erinnerungen sind ein faszinierender Augenzeugenbericht zur Geschichte der ersten 30 Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, sinnlich, voller Details und überraschender Beobachtungen. "Dies ist ein außergewöhnliches Buch, eine Mischung aus Autobiographie, Reportage und moderner Geschichte, alles nahtlos ineinander verwoben in einem Wandteppich der Erinnerung." (Jewish Chronicle, London)…mehr

Produktbeschreibung
Ein bezaubernder und ergreifender Bericht einer Kindheit und Jugend unter wahrhaft extremen Bedingungen: Als Tochter zweier prominenter russischer Revolutionäre jüdischer Herkunft war Vera Broidos Kindheit voller Unruhe: Kriege und Revolution, Exil und Flucht. Diese Erinnerungen sind ein faszinierender Augenzeugenbericht zur Geschichte der ersten 30 Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, sinnlich, voller Details und überraschender Beobachtungen. "Dies ist ein außergewöhnliches Buch, eine Mischung aus Autobiographie, Reportage und moderner Geschichte, alles nahtlos ineinander verwoben in einem Wandteppich der Erinnerung." (Jewish Chronicle, London)
Autorenporträt
Vera Broido, geboren 1907 als Tochter der politischen Aktivisten (Menschewisten) Mark und Eva Broido in Sankt Petersburg. Drei Jahre - zusammen mit ihrer Mutter - im sibirischen Exil, erlebte Krieg und Revolution in Moskau und Sankt Petersburg. Von 1920 an lebte sie in der russisch-jüdischen Gemeinde in Berlin und ging 1925 für einige Zeit nach Paris, studierte Malerei bei Alexandra Exter und kehrte dann nach Berlin zurück. Sie verkehrte in der Berliner Boheme und wurde Muse und Aktmodell für Raoul Hausmann. 1934 mußte sie wegen ihrer jüdischen Herkunft erneut fliehen und lebte fortan in England, wo sie im April 2004 verstarb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Höchstes Lob vonseiten der Rezensentin Mascha Jacobs ernten die Memoiren von Vera Broido, der Tochter zweier russischer Revolutionäre, die später zu Dissidenten wurden. Es sei erstaunlich, mit welch jugendlichem, unverstelltem Blick Broido eine mittlerweile siebzig Jahre zurückliegende Vergangenheit bis in die dreißiger Jahre zurück zu schildern wisse. Und was dieser Blick zutage fördert, so die Rezensentin, ist "eine grandiose Melange aus Lebenserinnerung, Reportage und politischer Geschichte" und ein "kulturgeschichtliches Zeugnis". Gefallen hat der Rezensentin vor allem Broidos "Mischung aus Stolz und Nüchternheit, aus Diskretion und Überschwang", die sich daraus ergibt, dass die Autorin keinerlei "Revolutionsromantik" pflegt, sich aber auch nicht von den revolutionären Zielen ihrer Eltern achselzuckend abwendet. Ein "schönes Buch" also, aus der Mitte der Ereignisse, wenn auch siebzig Jahre später erzählt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Tochter der Revolution ist unverfroren persönlich. Es kann auch als eine Art Bildungsroman gelesen werden, dessen Heldin in einer sich verkehrenden Welt eine Erfahrung nach der anderen macht." (Times Literary Supplement, London)

"Dies ist ein außergewöhnliches Buch, eine Mischung aus Autobiographie, Reportage und moderner Geschichte, alles nahtlos ineinander verwoben in einem Wandteppich der Erinnerung." (Jewish Chronicle, London)