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Selbst hartgesottene Globetrotter meiden seit langem Kongo, das bis 1997 noch Zaire hieß. Woher kommt diese Finsternis im Herzen Afrikas? Es war und ist ein Ort der Begehrlichkeiten. Arabische Sklavenhändler, englische Abenteurer, ein belgischer König, Kupferkonzerne, Diamanten- und Waffenhändler, der CIA, die Weltbank und der Internationale Währungsfonds, wohlmeinende Helfer und Gestrandete - alle hatten gute materielle Gründe, Kongo heimzusuchen. Die englische Journalistin Michela Wrong, die in den neunziger Jahren als Korrespondentin für Reuters in Kinshasa arbeitete und die letzten Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Selbst hartgesottene Globetrotter meiden seit langem Kongo, das bis 1997 noch Zaire hieß. Woher kommt diese Finsternis im Herzen Afrikas? Es war und ist ein Ort der Begehrlichkeiten. Arabische Sklavenhändler, englische Abenteurer, ein belgischer König, Kupferkonzerne, Diamanten- und Waffenhändler, der CIA, die Weltbank und der Internationale Währungsfonds, wohlmeinende Helfer und Gestrandete - alle hatten gute materielle Gründe, Kongo heimzusuchen. Die englische Journalistin Michela Wrong, die in den neunziger Jahren als Korrespondentin für Reuters in Kinshasa arbeitete und die letzten Jahre des Präsidenten Mobutu Sese Seko miterlebte, schildert die Vorgeschichte seiner Herrschaft, den vom Westen unterstützten Aufstieg des kleinen Feldwebels zum Präsidenten und den unaufhaltsamen Niedergang Zaires.
Rezensionen
perlentaucher.de
Und in dieser an erstklassigen politischen Büchern reichen Saison noch ein Werk über einen vergessenen Konflikt. Die Mobutu-Biografie der BBC-Journalistin Michela Wrong, ein Buch das der Economist als einen "brillanten Bericht über Afrikas ungewöhnlichsten Diktator" pries. Der ehrwürdige Spectator sprach gar von einem der "packendsten und erhellendsten" Bücher über Afrika seit Jahren. Auch die "FR" lobt das Buch als "ausgesprochen informative und gut lesbare Studie" über ein Land, das trotz seines Reichtums an Bodenschätzen durch lokale Despotie und globale Interessen verarmte.

"Ein wunderbar zu lesender und lebendiger Bericht, geschrieben mit dem Auge eines Romanciers... das packendste und erhellendste Buch über Afrika, das ich seit Jahren gelesen habe." (Anthony Sampson, Spectator)

"Ein brillanter Bericht über Afrikas ungewöhnlichsten Diktator. Dieses Buch wird ein Klassiker." (Economist)

"Sie hat ein kühles, glänzendes, kaleidoskopartiges Buch geschrieben. Ihr Bericht über den Niedergang Kinshasas und Mobutus Flucht hat etwas von den Afrika-Reiseberichten von Evelyn Waugh." (The Times)

"Frau Wrong hat einen brillanten Bericht über Afrikas ungewöhnlichsten Diktator geschrieben. Wie Ryszard Kapuscinskis Porträt von Haile Selassie aus Äthiopien wird dieses Buch ein Klassiker... Die Geschichte Mobutus ist mit sarkastischem Witz und einem köstlichen Sinn für Ironie, und ziemlich wenig Respekt für den Mann selbst, geschrieben." (Economist)

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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Zweiunddreißig Jahre lang hat Joseph Desire Mobutu über den Kongo geherrscht und das Land, das einst zu den reichsten der Erde gehörte, gnadenlos zugrunde gerichtet. Der Kleptokrat ist tot, nicht aber der Mobutismus, fürchtet Johnson und findet deshalb das Mobutu-Porträt der früheren BBC-Korrespondentin Michela Wrong aktueller denn je. Darin schildert sie überzeugend Mobutus Herrschaftssystem, "in dem der Appell an die niedersten Instinkte die Politik zusammenhielt, in dem Diebstahl und Verleumdung oberste Prinzipien des Machterhalts waren. In ihrer Darstellung, lobt der Rezensent, schildere Wrong dabei nicht nur die grotesken Auswüchse einer in Champagner-badenden Oligarchie, sondern auch die Überlebensmechanismen in einem Elend, in dem allein der Gerissenste gewinnt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein wunderbar zu lesender und lebendiger Bericht, geschrieben mit dem Auge eines Romanciers... das packendste und erhellendste Buch über Afrika, das ich seit Jahren gelesen habe." (Anthony Sampson, Spectator)

"Ein brillanter Bericht über Afrikas ungewöhnlichsten Diktator. Dieses Buch wird ein Klassiker." (Economist)

"Sie hat ein kühles, glänzendes, kaleidoskopartiges Buch geschrieben. Ihr Bericht über den Niedergang Kinshasas und Mobutus Flucht hat etwas von den Afrika-Reiseberichten von Evelyn Waugh." (The Times)

"Frau Wrong hat einen brillanten Bericht über Afrikas ungewöhnlichsten Diktator geschrieben. Wie Ryszard Kapuscinskis Porträt von Haile Selassie aus Äthiopien wird dieses Buch ein Klassiker... Die Geschichte Mobutus ist mit sarkastischem Witz und einem köstlichen Sinn für Ironie, und ziemlich wenig Respekt für den Mann selbst, geschrieben." (Economist)