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Studien des Kafka-Forschers aus drei Jahrzehnten, darunter eine bisher ungedruckte Strukturanalyse des Romans »Der Prozeß«.Das Werk Franz Kafkas (1883-1924) hat den im Jahre 2002 verstorbenen Germanisten Jost Schillemeit seit Beginn seiner Forscherlaufbahn beschäftigt und ihn schließlich zu einer immer detaillierteren Erforschung des handschriftlichen Nachlasses angetrieben. So entstanden, häufig angeregt durch Schillemeits Herausgebertätigkeit an der Kritischen Ausgabe der Kafkaschen Werke, immer wieder Studien, die an verschiedenen, oft schwer zugänglichen Orten veröffentlicht wurden oder -…mehr

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Produktbeschreibung
Studien des Kafka-Forschers aus drei Jahrzehnten, darunter eine bisher ungedruckte Strukturanalyse des Romans »Der Prozeß«.Das Werk Franz Kafkas (1883-1924) hat den im Jahre 2002 verstorbenen Germanisten Jost Schillemeit seit Beginn seiner Forscherlaufbahn beschäftigt und ihn schließlich zu einer immer detaillierteren Erforschung des handschriftlichen Nachlasses angetrieben. So entstanden, häufig angeregt durch Schillemeits Herausgebertätigkeit an der Kritischen Ausgabe der Kafkaschen Werke, immer wieder Studien, die an verschiedenen, oft schwer zugänglichen Orten veröffentlicht wurden oder - wie seine große Strukturanlayse des »Prozeß«-Romans - bisher ungedruckt blieben. Alle dreizehn in diesem Band abgedruckten Aufsätze zeugen von der Kennerschaft Schillemeits und seiner Vertrautheit mit Kafkas Schreiben. Den bestechend sorgfältigen Interpretationen ist immer auch die reiche editorische Erfahrung des Verfassers anzumerken - sie sind durch den Blick in die Werkstatt des Dichtersinspiriert.
Autorenporträt
Jost Schillemeit (1931-2002) lehrte Deutsche Literaturwissenschaft an der TU Braunschweig und war Gastprofessor in Princeton. Er war Herausgeber der Werke Wilhelm Raabes sowie Mitherausgeber der Kritischen Kafka-Ausgabe. Besonderes Aufsehen erregte sein Buch »Bonaventura. Der Verfasser der 'Nachtwachen'« (1973), in dem er das lange umrätselte Pseudonym August Klingemanns lüftete.

Rosemarie Schillemeit studierte Germanistik und Gräzistik in Tübingen, Wien und Freiburg/Br. Sie edierte u.a. »Raabes Gespräche« (1983), »Raabes Literarische Notizen« (1992) sowie 2002 im Faksimiledruck ein bisher unbekanntes Stammbuch mit einem Eintrag des Leipziger Goethe.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In seiner Revison der neueren Kafka-Forschung geht Hartmut Binder auch kurz auf die versammelten Kafka-Studien des 2002 verstorbenen Germanisten Jost Schillemeit ein. Neu sind sie ihm nicht, doch sieht er in dieser Zusammenstellung die Schwächen und Stärken von Schillemeits Arbeiten beispielhaft vor Augen geführt. Schillemeit philogische Leistungen und bahnbrechenden Untersuchungen etwa zum Frühwerk stehen für Binder aber außer Zweifel, so dass er auch diese Edition für einen Gewinn hält.

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