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Wer kennt sie nicht, die Klarheit des griechischen Lichts, die die Strukturen und Farben der Häuser, Bäume, Blumen bestimmt. Das Licht vermittelt Unschärfe, Transparenz und Tiefen zugleich bei Gassen, Türen, uralten Olivenbäumen. Ein Wechselspiel von weite und Nähe. das Weiß der Häuser intensiviert das Blau von Türen, Fenstern und schattigem Grün. Der Künstler Hans-Jürgen Gaudeck hat in seinen faszinierenden Aquarellen und Texten grandiose Stimmungen festgehalten.

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Produktbeschreibung
Wer kennt sie nicht, die Klarheit des griechischen Lichts, die die Strukturen und Farben der Häuser, Bäume, Blumen bestimmt. Das Licht vermittelt Unschärfe, Transparenz und Tiefen zugleich bei Gassen, Türen, uralten Olivenbäumen. Ein Wechselspiel von weite und Nähe. das Weiß der Häuser intensiviert das Blau von Türen, Fenstern und schattigem Grün. Der Künstler Hans-Jürgen Gaudeck hat in seinen faszinierenden Aquarellen und Texten grandiose Stimmungen festgehalten.
Autorenporträt
Hans-Jürgen Gaudeck, geb. 1941, lebt in seiner Geburtsstadt Berlin. Durch seine zahlreichen Ausstellungen, Buch- und Kalenderveröffentlichungen bekannt, gehört er zu den Künstlern, die das Land der Griechen feinsinnig mit der Seele aufsuchen. Seine Aquarelle sind spontane Augenerlebnisse, in denen sich das Licht und die Ursprünglichkeit Kretas intensiv und einfühlsam widerspiegeln. Zahlreiche Studienreisen in ferne Länder liefern ihm die Motive für seine Licht durchfluteten Bildkompositionen. Es folgen Ausstellungen im In- und Ausland sowie Veröffentlichungen in mehreren Kunstverlagen. Vor allem die Aquarelltechnik und das Experimentieren mit wasserlöslichen Farbpigmenten, Farbkreiden und Sand geben ihm die ideale Grundlage, die Welt des Lichts mit malerischen Mitteln einzufangen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2004

Flimmern im Farbenkasten

Bilder sagen mehr als Worte, heißt es. Der Satz ist längst Klischee, doch das nimmt ihm nichts von seiner Wahrhaftigkeit. Man denkt daran, wenn man in diesem Buch blättert. Der Berliner Hans-Jürgen Gaudeck kennt sich aus auf den griechischen Inseln. Er hat einen Blick für Wesentliches dort entwickelt und mit Wasserfarben ein Medium gefunden, seine Wahrnehmungen gegenständlich werden zu lassen: Das Flimmern des Lichts, das die Strukturen und Farben im Wasser und an Land bestimmt. Und auch die Klischees: das leuchtende Blau von Himmel und Meer, das Weiß der Häuser, Stühle vor der Taverne, Blumen vor dem Fenster. Doch Gaudeck beläßt es nicht bei den Aquarellen. Den visuellen Eindrücken versucht er durch eigene Texte Gewicht zu verleihen, die den gemalten "Triumphen des Augenblicks" Ewigkeiten der Worte an die Seite stellen wollen. Als Jongleur mit Sprachbildern freilich bleibt Gaudeck blaß. Anders als die besten seiner Aquarelle leuchten seine Sätze nicht. Sie verdoppeln allenfalls hölzern, was man ohnehin sieht. Kunst benötigt keine Erklärungen. Auch diese Erkenntnis mag banal sein. Das Buch führt die Gültigkeit dieses Satzes unmittelbar vor Augen.

A.O.

"Griechische Inseln" von Hans-Jürgen Gaudeck. Eulen Verlag, München 2004. 92 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. Gebunden, 12,90 Euro. ISBN 3-89102-474-6.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Bilder sind es, die den "A.0." zeichnenden Rezensenten an diesem Buch gefallen. Hans Jürgen Gaudeck, meint der Rezensent, kennt sich aus auf den Griechischen Inseln, und mit seinen Aquarellen habe er ein gutes Medium gefunden, seinen Blicks fürs Wesentliche unter Beweis zu stellen. Das Flimmern des Lichts, und natürlich das Weiß der Häsuer und das Blau des Himmels. Allein, die Texte zu den Bildern findet der Rezensent überflüssig. Sie verdoppeln allein, was man auf den Bildern ohnehin sieht.

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