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Ein fundamentales kleines Buch, das den Kopf für ein Umdenken im Umgang mit unseren Kindern frei macht, »eine wunderbare Lektüre für alle, die sich um Kinder sorgen, und für sie«. La Repubblica. Eine Gesellschaft in Angst schickt ihre Kinder in Therapie. Zu Tausenden suchen Schulkinder und Jugendliche, Eltern, Lehrer und Betreuer therapeutischen Rat im Umgang mit Lernschwächen und Schlafstörungen, Gewalt und Autoritätskrisen. Effiziente, rasche Hilfe ist angesagt. Doch was heißt das heute, einem Kind wirklich helfen? Diese Frage auf eine neue Grundlage zu stellen, ist das Ziel des…mehr

Produktbeschreibung
Ein fundamentales kleines Buch, das den Kopf für ein Umdenken im Umgang mit unseren Kindern frei macht, »eine wunderbare Lektüre für alle, die sich um Kinder sorgen, und für sie«. La Repubblica. Eine Gesellschaft in Angst schickt ihre Kinder in Therapie. Zu Tausenden suchen Schulkinder und Jugendliche, Eltern, Lehrer und Betreuer therapeutischen Rat im Umgang mit Lernschwächen und Schlafstörungen, Gewalt und Autoritätskrisen. Effiziente, rasche Hilfe ist angesagt. Doch was heißt das heute, einem Kind wirklich helfen? Diese Frage auf eine neue Grundlage zu stellen, ist das Ziel des international renommierten Kindertherapeuten Benasayag. Sind unsere Kinder in einer Krise oder nicht eher unsere Gesellschaft? Wie kann Erziehung gelingen, Lust auf Lernen, auf Bildung entstehen, wenn die Zukunft nicht mehr als etwas Positives, als Verheißung gedacht wird, sondern als eine Gefahr, gegen die man sich frühzeitig wappnen muss? Back to the roots: Wer Kindern helfen will, muss sich unbequemeFragen stellen, auch als Therapeut. Warum gerade der Verlust von Autorität oft zu autoritärem Verhalten führt. Ob individuelle Autonomie tatsächlich das wichtigste Therapieziel ist und nicht vielmehr die Fähigkeit, Bindungen einzugehen. Und dass es nicht um die Beseitigung störender Symptome geht, sondern um die Kraft zu wünschen, zu hoffen, zu leben. Der Psychoanalytiker und Philosoph Miguel Benasayag wurde 1953 in Argentinien geboren. Er arbeitete in Frankreich als Psychoanalytiker, gründete das Kollektiv »Malgré tout« und machte sich durch zahlreiche Veröffentlichungen einen Namen. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Gérard Schmit ist Psychoanalytiker und lehrt als Kinder- und Jugendpsychiater an der medizinischen Fakultät in Reims.
Autorenporträt
Der Psychoanalytiker und Philosoph Miguel Benasayag wurde 1953 in Argentinien geboren. Er arbeitete in Frankreich als Psychoanalytiker, gründete das Kollektiv "Malgré tout" und machte sich durch zahlreiche Veröffentlichungen einen Namen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Unbedingt empfehlenswert findet Rezensent Dorion Weickmann dieses Buch von zwei französischen Psychiatern über das Gewaltproblem bei heutigen Jugendlichen. Zwar halte es keine Rezepte bereit, stelle aber die richtigen Fragen. Auch die Befunde zur Gesellschaft und ihrer Mitverantwortung überzeugen den Rezensenten bis an den Rand der Bestürzung über die geschilderten, von Autoritätsverlust bis zur Bindungslosigkeit reichenden Verhältnisse. Das Autorenduo beeindruckt bei aller Gesellschaftsanalyse den Rezensenten aber auch mit großem Respekt vor dem Einzelschicksal und seinem Recht auf Abweichung.

© Perlentaucher Medien GmbH