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Dass man Karen Stark, Staatsanwältin in Frankfurt, dazu zwingt, ihren Resturlaub zu nehmen, kann nur einen Grund haben: Man will ihr den Fall Eva Rauch aus der Hand nehmen. Karen kann nicht glauben, dass die Buchhändlerin Selbstmord begangen hat. Warum sollte sie sich erschossen haben? Und wieso ausgerechnet mit einer antiquierten ungarischen Pistole? Karen spürt, dass irgendetwas nicht stimmt. Als sie erfährt, dass in Südfrankreich neben einer Toten eine Waffe gefunden wurde, die aus demselben Raubzug stammt wie die Pistole, mit der sich Eva Rauch angeblich umgebracht hat, beschließt sie, ihren Urlaub in Südfrankreich zu verbringen.…mehr

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Produktbeschreibung
Dass man Karen Stark, Staatsanwältin in Frankfurt, dazu zwingt, ihren Resturlaub zu nehmen, kann nur einen Grund haben: Man will ihr den Fall Eva Rauch aus der Hand nehmen. Karen kann nicht glauben, dass die Buchhändlerin Selbstmord begangen hat. Warum sollte sie sich erschossen haben? Und wieso ausgerechnet mit einer antiquierten ungarischen Pistole? Karen spürt, dass irgendetwas nicht stimmt. Als sie erfährt, dass in Südfrankreich neben einer Toten eine Waffe gefunden wurde, die aus demselben Raubzug stammt wie die Pistole, mit der sich Eva Rauch angeblich umgebracht hat, beschließt sie, ihren Urlaub in Südfrankreich zu verbringen.
Autorenporträt
Anne Chaplet wohnt in Frankfurt am Main und in Südfrankreich. Ihre Bücher wurden ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis 2001, dem Radio-Bremen-Krimipreis 2003 und dem Deutschen Krimipreis 2004. Unter dem Namen, der in ihrem Pass steht, dem der promovierten Politikwissenschaftlerin und Historikerin Cora Stephan, hat sie zahlreiche Sachbücher verfaßt, darunter "Der Betroffenheitskult" (1993), "Das Handwerk des Krieges" (1998) und "Angela Merkel. Ein Irrtum!" (2011). Beide Autorinnen kennen sich im Landleben aus, lesen gerne Kriminalromane und ergänzen sich auch sonst vortrefflich, insbesondere, was den politischen und historischen Hintergrund von Anne Chaplets Romanen betrifft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Bis zum überraschenden Ende lässt sich dieses aufmerksame Buch in einem Zug verführerisch lesen" lobt Rezensentin Angelika Overath. Sie gibt kurze Einblicke in jene "disparatesten Biografien", die in diesem Kriminalroman zwischen Frankfurt und der südfranzösischen Provinz zusammen geführt werden. Die Autorin erzähle ihre Geschichte vor dem Hintergrund der deutschen Terrorszene der 1970er und frühen 1980er Jahre und frage nach den "Langzeitfolgen für die nicht gemeinten Opfer". Da wird ein Chauffeur irrtümlich hingerichtet, eine Fotografin verschwindet spurlos und eine "einsame, aber tapfere Millionenerbin" erinnert sich in deren Haus an ihre Kindheit, die voller Traumata und Rätsel ist, schreibt Overath. Am Ende gebe es drei Tote, und "über fast jedem, den die Aufklärungen tangieren, schillert ein Verdacht möglicher Täterschaft", was Overath an die Miss-Marple-Krimis von Agatha Christie erinnert. Die Stärke von Chaplets Prosa sieht die Rezensentin vor allem in den lebensnahen Alltagsszenen. Über die kriminalistische Plausibilität des Plots lasse sich allerdings "beckmesserisch" streiten und auch bei der Frage der Legitimation ungesetzlicher Einzelaktionen sei Chaplet "manchmal allzu unscharf und plakativ".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Glücksfall für die deutsche Kriminalliteratur." (Der Spiegel)

"Mit feinem Gespür für Spannung und großer Menschenkenntnis treibt die Autorin ihre Figuren aufeinander zu- und unterhält uns dabei aufs Beste." (Brigitte)