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Produktdetails
Autorenporträt
Sunnyi Melles, Ungarin, geboren in Luxemburg, mit der Familie emigriert, aufgewachsen in der Schweiz. Absolvierte die Otto-Falckenberg-Schule in München. Ab 1980 spielte sie an den Münchner Kammerspielen Rollen wie das Gretchen in Goethes Faust , die Emilia in Schillers Emilia Galotti , die Maja in Ibsens Wenn wir Toten erwachen , die Cressida in Shakespeares Troilus und Cressida und die Innogen in Shakespeares Cymbelin . Daneben war Sunnyi Melles am Wiener Burgtheater, bei den Salzburger Festspielen sowie in Konzerten und Opern am Mozarteum, an der Volksoper Wien, mit dem Münchner Kammerorchester, der Semperoper, bei den Passauer Musiktagen und den Richard Strauss Tagen zu sehen. Seit 2003 gehört Sunnyi Melles zum Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels. Sunnyi Melles wirkte in zahlreichen Filmen mit: 1938 , Ich schenk dir die Sterne , Paradies , Faust , Long hello and short goodbye , Octopussy , Pumuckl und das Zirkusabenteuer , Wellen", Der Bulle von Tölz u.v.m. 2005 spielte sie im Kinofilm"Snow White". Darüber hinaus arbeitet Sunnyi Melles auch als Synchronsprecherin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dieses Hörbuch mit dem reinen Textvortrag 24 bekannter deutscher Schlager belehrt den Leser darüber, dass es Schlager gibt, die gesprochen nicht dümmer als gesungen daherkommen, sondern im Gegenteil, in der Sprache ihre ganze Poesie entfalten, kündigt Konrad Heidkamp an. Das ist natürlich nicht bei jedem Schlager so, räumt der Rezensent ein, aber für ihn unbestritten bei diesen 24, denn sie seien von dem Theaterkritiker und Dramaturgen Michael Skasa liebevoll und sachkundig ausgewählt, künstlerisch vorgetragen und größtenteils von jüdischen Komponisten und Textern, die allesamt in Konzentrationslagern umkamen oder emigrieren mussten, berichtet der Rezensent. Er verspricht dem Hörer allerhöchstes Hörvergnügen. Hier werde nicht einer Spielart des Volksliedes gehuldigt, sondern allerfeinster Alltagspoesie, schwärmt Heidkamp, gespickt mit einer gehörigen Portion Erotik und "delikaten Erkenntnissen".

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