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Die vorliegenden Texte führen uns eine andere Provence vor Augen als jene, halb umgewandelt durch das Imaginäre, in der Giono die meisten seiner Romane angesiedelt hat. Das Ziel des vorliegenden Buches ist es, uns dieses Land zu zeigen, wie ihr Autor es kennt, wie er es sieht. Dank Gionos geschärftem Blick, seinem Sinn für Farben und Bilder erhalten wir einen neuen Eindruck von diesem Land, über das schon soviel geschrieben wurde. Wer die Provence kennt, der findet hier, was er braucht, um sie neu zu entdecken.

Produktbeschreibung
Die vorliegenden Texte führen uns eine andere Provence vor Augen als jene, halb umgewandelt durch das Imaginäre, in der Giono die meisten seiner Romane angesiedelt hat. Das Ziel des vorliegenden Buches ist es, uns dieses Land zu zeigen, wie ihr Autor es kennt, wie er es sieht. Dank Gionos geschärftem Blick, seinem Sinn für Farben und Bilder erhalten wir einen neuen Eindruck von diesem Land, über das schon soviel geschrieben wurde. Wer die Provence kennt, der findet hier, was er braucht, um sie neu zu entdecken.
Autorenporträt
Jean Giono (1895-1970) zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern Frankreichs. Der überzeugte Pazifist übte harsche Kritik an der Zivilisation des 20. Jahrhunderts. Giono lebte völlig zurückgezogen in der Provence, er veröffentlichte zahlreiche Romane, Gedichte und Theaterstücke. Das Werk des 'Homers der Provence' ist gekennzeichnet von einer urwüchsigen Bejahung des Lebens und seiner pazifistischen Grundhaltung. In den dreißiger Jahren übertrug er Melvilles 'Moby Dick' ins Französische und verfasste anschließend 'Melville zum Gruß'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rolf Vollmann preist Jean Giono als "großen Schriftsteller", der in diesem Buch über die Provence die "verführerische Sehnsucht" nach der "verschwundenen Schönheit selbst" vermittelt. Der Rezensent gerät angesichts der Aufsätze vor allem über unbekannte Orte der Provence, die in keinem heutigen Provence-Führer vertreten sind, richtig ins Schwärmen und zitiert ausgiebig aus den Texten. Dabei muss ein Sinn für die Schönheit im Sinne Gionos, der von 1895 bis 1970 lebte, allerdings vorausgesetzt werden, so Vollmann, der als Beispiel für die Ästhetik des französischen Autors die Beschreibung der "molligen, harten und marmornen" Beine eines provenzalischen Mädchens heranzieht.

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