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In diesem Buch berichten Frauen, wie sie das Konzentrationslager Ravensbrück erlebt haben. Vielen blieb der Mund für immer stumm. In ihrem Innersten verbargen sie, wie sie ihre Ängste und die Todesnähe durchlebt hatten. Andere schrieben sich ihr Leid von der Seele. Sie geben uns Einblick, wie Frauen unentrinnbar der Gewalt ausgeliefert waren und dennoch am Leben nicht verzweifelten, sondern sogar im KZ Widerstand leisteten und Menschen vor dem Tod retteten. Nur die Hoffnung hielt sie fest, die Hoffnung, dass Gott sie nicht vergisst.
Neun Frauen im Porträt: Hebe Kohlbrügge, eine
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Produktbeschreibung
In diesem Buch berichten Frauen, wie sie das Konzentrationslager Ravensbrück erlebt haben. Vielen blieb der Mund für immer stumm. In ihrem Innersten verbargen sie, wie sie ihre Ängste und die Todesnähe durchlebt hatten. Andere schrieben sich ihr Leid von der Seele. Sie geben uns Einblick, wie Frauen unentrinnbar der Gewalt ausgeliefert waren und dennoch am Leben nicht verzweifelten, sondern sogar im KZ Widerstand leisteten und Menschen vor dem Tod retteten. Nur die Hoffnung hielt sie fest, die Hoffnung, dass Gott sie nicht vergisst.

Neun Frauen im Porträt: Hebe Kohlbrügge, eine Niederländerin, arbeitete im politischen und kirchlichen Widerstand; Tona Baur, eine Gießener Lehrerin, die zum Kaufmann-Will-Kreis gehörte; Hanna Solf, Lagi Bellestrem-Solf und Elisabeth von Thadden, Mitglieder der Berliner "Teegesellschaft"; Yvonne Pagniez, eine französische Katholikin; Hildegard Staehle, die ihren Mann in seinem Widerstand unterstützte und Juden versteckte und ihnen zur Flucht verhalf; Adelaide Hautval, eine französische Ärztin, die durch fünf französische Konzentrationslager geschleust, in Auschwitz als Krankenschwester arbeitete, bis sie nach Ravensbrück verlegt wurde; Frieda Löhnert, Frankfurter Lehrerin, wegen ihrer Nichtwillfährigkeit von ihren Kollegen ausgegrenzt, denunziert und ins KZ verbracht.

Sie, die zum großen Teil heute Vergessenen, können uns heute Maßstab sein, für ein Leben im Einsatz für andere. Leiden weckt Hoffnung auf ein anderes Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Yvonne Holl hat zwei Bücher über das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück gelesen, wobei sie sich dem Buch von Gerlind Schwöbel nur kurz zuwendet. Die Autorin beschäftigt sich mit neun einzelnen Schicksalen, wobei sie einen Schwerpunkt beim christlichen "Glauben als Überlebenshilfe" setzt, fasst die Rezensentin zusammen. Allerdings werde die Ankündigung im Titel, aus Ravensbrück zu berichten, nicht immer eingehalten, weil einige Frauen hauptsächlich aus ihrem Leben im Widerstand gegen die Nazis außerhalb des KZ berichteten, stellt Holl fest.

© Perlentaucher Medien GmbH