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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Bruno Steiger ist gebannt von der Stille in Rainer Wieczoreks erzählerischen Theaterstudie. Der Beleuchter Joachim Schoor spielt auf der Bühne des leeren Staatstheaters sein eigenes Stück, mit dem Ziel, unter Ausschluss des Publikums eine Autonomie zu erreichen, in der "Kunst und Wirklichkeit eins werden". Das bedeutet, so lesen wir: Stille, Schatten, Gedanken, experimentelle Theatertheorie. Der Rezensent freut sich über soviel Ruhe und lobt diese "sprachlich perfekte" Träumerei über die vergebene Bemühung auf der Bühne unerkannt zu bleiben.

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