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"Die Bürger haben Heißhunger auf Wahrheit" Die Fortsetzung der Thierse-Thesen: Neue Ideen für den Osten
"Der Osten steht auf der Kippe" - so lautete die polemische Kurzfassung der Anfang 2001 veröffentlichten Thesen von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse. Seine Thesen haben eine erregte Debatte über die Lage Ostdeutschlands provoziert. Doch im Streit um die richtige Diagnose ging die Diskussion um Konzepte und Lösungen unter. Wolfgang Thierse nimmt die Kontroverse um seine Thesen zum Anlass, neue Ideen und Vorschläge zu entwickeln, wie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den…mehr

Produktbeschreibung
"Die Bürger haben Heißhunger auf Wahrheit" Die Fortsetzung der Thierse-Thesen: Neue Ideen für den Osten
"Der Osten steht auf der Kippe" - so lautete die polemische Kurzfassung der Anfang 2001 veröffentlichten Thesen von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse. Seine Thesen haben eine erregte Debatte über die Lage Ostdeutschlands provoziert. Doch im Streit um die richtige Diagnose ging die Diskussion um Konzepte und Lösungen unter. Wolfgang Thierse nimmt die Kontroverse um seine Thesen zum Anlass, neue Ideen und Vorschläge zu entwickeln, wie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Neuen Ländern gefördert und das innovative Potenzial Ostdeutschlands ausgeschöpft werden kann. Zusammen mit einigen Experten entfaltet er seine Vision von einer europäischen Region, die Ost und West nicht nur geographisch verbindet. Das, so der Appell des Buches, ist nur durch einen Blickwechsel, einen gesellschaftlichen Konsens und zusätzliche Impulse für die ostdeutsche Wirtschaft möglich. Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Interessen Ostdeutschlands!
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Als Wolfgang Thierse mit seiner Meinung "Der Osten steht auf der Kippe" Anfang des Jahres eine deutliche Gegenposition zu Gerhard Schröders von Helmut Kohl übernommener Auffassung von den blühenden Landschaften formulierte, sei es zu einer erregten Debatte, ja zu einem Sturm gekommen, resümiert Friedrich Dickmann den damaligen Diskussionsstand innerhalb der SPD. In seinem jüngst erschienenen Buch zu diesem Thema tue Thierse weit mehr, als die damaligen Thesen aufzupumpen. Er hat aus der Aufregung gelernt, stellt Dieckmann fest. So werde die Analyse zwar nicht entschärft, aber wie schon am Titel erkennbar sei das Buch ein Ermutigungsessay mit deutlich leiserer Alarmsirene. Den Leser, so vermutet Dieckmann, wird es freuen, dass Thierse auf das Wechselspiel zwischen Politik und Mentalitätsgeschichte eingeht. Man merke sofort, dass dies kein Ostbuch sei. Es habe unweigerlich Längen, weil der Autor ausführlich konkret werde und Heilungsvorschläge unterbreite. Thierses Hoffnung, so fasst Dieckmann abschließend zusammen, besteht darin, das im Osten Deutschlands vorhandene Potential wenn nicht für blühende Landschaften, so doch für Lebensperspektiven zu reaktivieren.

© Perlentaucher Medien GmbH
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