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Drei Waisenkinder begegnen sich in einer Kopenhagener Privatschule. Peter, der bereits sieben Kinderheime hinter sich hat, rätselt mit seinen Freunden: Warum haben alle Lehrer ihre Kinder von der Schule genommen? Dahinter scheint ein Plan zu stecken ... Mit subtiler Raffinesse gelingt es Hörspielbearbeiter und Regisseur Hermann Naber die autobiographische Geschichte in einen Hörspielthriller zu verwandeln, der den Hörer unmittelbar in das packende Erzähllabyrinth zieht.

Produktbeschreibung
Drei Waisenkinder begegnen sich in einer Kopenhagener Privatschule. Peter, der bereits sieben Kinderheime hinter sich hat, rätselt mit seinen Freunden: Warum haben alle Lehrer ihre Kinder von der Schule genommen? Dahinter scheint ein Plan zu stecken ... Mit subtiler Raffinesse gelingt es Hörspielbearbeiter und Regisseur Hermann Naber die autobiographische Geschichte in einen Hörspielthriller zu verwandeln, der den Hörer unmittelbar in das packende Erzähllabyrinth zieht.
Autorenporträt
Peter Høeg, 1957 in Kopenhagen geboren, studierte Schauspiel, Tanz und Literaturwissenschaften. Nach zahlreichen Reisen, vor allem in die Karibik und nach Afrika, gründete er eine Stiftung zugunsten von Frauen und Kindern in Entwicklungsländern. Peter Høeg lebt heute als freier Schriftsteller in der Nähe von Kopenhagen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen etwas zwiespältigen Eindruck hat die Hörspielfassung von Peter Hoegs Roman "Der Plan von der Abschaffung des Dunkels" bei Rezensent Oliver Pfohlmann hinterlassen. Das Buch würdigt er als überaus eindringliches, "mörderisch spannendes" Werk über die beklemmenden Ereignisse in einem Internat für schwer erziehbare Kinder und zugleich beeindruckende Reflexion über die Zeit. Die Hörspielfassung allerdings scheint ihm nur "halb geglückt". Zwar schätzt er Hermann Nabers Bearbeitung als "eindringlich-suggestiv" und lobt insbesondere die Leistungen der Sprecher und die "wunderbar schwebende" Musik von Cornelius Schwehr. Aber ihm fehlt die Umsetzung der im Roman wichtigen Phänomene der Zeitdehnung. Zudem vermisst er die philosophischen Reflexionen des Buchs sowie seine Gegenwartsebene, die ganz und gar der Kürzung zum Opfer fielen.

© Perlentaucher Medien GmbH