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Ist der Krieg der Generationen vorprogrammiert? Nein. Aber nur, wenn es die Alten schaffen, ihr existentielles Jammertal zu verlassen, wenn sie die Angst, etwas Neues zu wagen, hinter sich lassen. Wenn sie sich entscheiden, ein Kind zu tragen, so wie es Christophorus, einer der populärsten Heiligen des Mittelalters, symbolisch getan hat. Zeitgemäß formuliert, geht es bei diesem ungewöhnlichen Projekt also um einen One-to-One -Einsatz: Ein alter Mensch trägt ein Kind, schenkt ihm seine Erfahrung, Hingabe und Zuwendung, um das natürliche Bündnis der Generationen zu revitalisieren. Damit…mehr

Produktbeschreibung
Ist der Krieg der Generationen vorprogrammiert? Nein. Aber nur, wenn es die Alten schaffen, ihr existentielles Jammertal zu verlassen, wenn sie die Angst, etwas Neues zu wagen, hinter sich lassen. Wenn sie sich entscheiden, ein Kind zu tragen, so wie es Christophorus, einer der populärsten Heiligen des Mittelalters, symbolisch getan hat. Zeitgemäß formuliert, geht es bei diesem ungewöhnlichen Projekt also um einen One-to-One -Einsatz: Ein alter Mensch trägt ein Kind, schenkt ihm seine Erfahrung, Hingabe und Zuwendung, um das natürliche Bündnis der Generationen zu revitalisieren. Damit übernimmt er eine besondere Verantwortung für das Aufwachsen der jüngsten Generation. Dieses Buch zeigt auf beeindruckende Weise, wie die Entscheidung, ein Kind durchs Leben zu begleiten, Selbstwertgefühl, Lebensmut und Lebensfreude zu schaffen vermag. Und wie gesellschaftliche Krisen durch das Engagement jedes einzelnen überwunden werden können.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Als "überzeugendes" Gegenbild zu Frank Schirrmachers apokalyptisch angehauchtem "Methusalem-Komplott" lobt Iring Fetscher Dana Horakovas Generationenvertrag der anderen Art, nach dem sich die Alten ihrer sozialen Verantwortung bewusst werden und sich um die Jungen kümmern. Anhand von "gut interpretierten Bildern" veranschauliche Horakova, dass es noch gar nicht so lange her gewesen ist, als sich alle Generationen in der Großfamilie umeinander kümmerten. Auch den Rekurs auf die Christophorus-Legende findet Fetscher ermutigend, seine Einschätzung, wie erfolgreich dieser gut gemeinte Aufruf sein wird, erfahren wir leider nicht.

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