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Malerische literarische Liebeserklärungen und schwärmerische Lobeshymnen gibt es genug über den Bayerischen Wald, die überwiegend das Bild einer schönen Landschaft abseits der Zivilisation, politisch benachteiligt, wirtschaftlich zurückgeblieben und kulturell unterentwickelt geprägt haben. Hannes Burger schreibt mit dem Ziel, den Bayerischen Wald und seine Menschen heute und möglichst realistisch zu schildern und die großen gemeinsamen Linien dieser Landschaft aufzuzeigen. Er stellt fundiert die heutige, moderne Realität im kulturellen, wirtschaftlichen und sozialem Leben der Städte und…mehr

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Produktbeschreibung
Malerische literarische Liebeserklärungen und schwärmerische Lobeshymnen gibt es genug über den Bayerischen Wald, die überwiegend das Bild einer schönen Landschaft abseits der Zivilisation, politisch benachteiligt, wirtschaftlich zurückgeblieben und kulturell unterentwickelt geprägt haben. Hannes Burger schreibt mit dem Ziel, den Bayerischen Wald und seine Menschen heute und möglichst realistisch zu schildern und die großen gemeinsamen Linien dieser Landschaft aufzuzeigen. Er stellt fundiert die heutige, moderne Realität im kulturellen, wirtschaftlichen und sozialem Leben der Städte und Gemeinden in der Region und ihre Perspektiven in der Zukunft dar. Zahlreiche für dieses Buch sorgfältig ausgewählte Farbfotografien illustrieren und ergänzen durchgehend die Ausführungen und komplettieren es zu einem Neugier, Verstand und Gefühl ansprechendem Bildband.Das Vorwort und alle Bildunterschriften sind auch in Englisch abgedruckt, ebenso eine mehrseitige Zusammenfassung des Buchinhalts.
Autorenporträt
Hannes Burger, geboren 1937 in München-Schwabing geboren, nach Studium tätig bei verschiedenen Zeitungen, u. a. bei der Süddeutschen. Seitdem Bayernkorrespondent der WELT, langjähriger BR-Radio-Kommentator und Texteschreiber für Fernsehglossen. Für 'seine spitze Feder' und sachliche Kompetenz erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. die Ludwig-Thoma-Medaille der Stadt München, das Bundesverdienstkreuz, einen Österreichischen und den Bayerischen Verdienstorden.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.05.2004

Mit Passion durch den Bayernwald

Der Bayerische Wald gibt mehr her als das gängige Bild einer schönen Natur abseits der modernen Zivilisation, politisch benachteiligt, wirtschaftlich zurückgeblieben und kulturell unterentwickelt. Wer das nicht weiß, wird spätestens durch Hannes Burgers Bildband eines Besseren belehrt. Dem langjährigen Beobachter dieses Stücks Niederbayern zwischen Donautal und Böhmerwald ist es um eine möglichst authentische Schilderung der Region und seiner Bewohner bestellt. Eine literarische Liebeserklärung an seine Wahlheimat legt der geborene Münchner nicht vor. Er beschreibt vielmehr Chancen und Risiken eines ehemaligen Notstandsgebiets an der Grenze, das sich, nun im Herzen Europas, mit der Ost-Erweiterung erheblich verändern wird. Zahlreiche Farbfotografien aus fast zwei Dutzend Quellen - und deshalb von höchst unterschiedlicher Qualität - ergänzen die Aufsätze des Journalisten, der es versteht, neben den politischen Aufsätzen auch über Themen wie Klima und Landschaft sowie Bräuche und Feste spannend zu erzählen.

S.K.

"Der Bayerische Wald. Linien einer Landschaft" von Hannes Burger. Morsak Verlag, Grafenau 2003. 160 Seiten, zahlreiche Farbfotos und Landkarten, Texte teilweise ins Englische übertragen. Gebunden, 26,80 Euro. ISBN 3-86512-006-7.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gute Noten vergibt der mit "S.K." zeichnende Rezensent an diesen Bildband. Zwar sind die "zahlreichen Farbfotografien aus fast zwei Dutzend Quellen" aus seiner Sicht von höchst unterschiedlicher Qualität. Autor Hannes Burger verstehe es jedoch, neben den politischen Aufsätzen über das ehemalige Notstandsgebiet an der alten Grenze zum Ostblock auch über Themen wie Klima und Landschaft sowie Feste und Bräuche spannend zu erzählen.

© Perlentaucher Medien GmbH