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Ein Mann kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag. Zwei Freunde, die sich seit vierzig Jahren kennen und streiten. Eine greise Saxofonspielerin mit Post aus der Vergangenheit, ein Hamster namens Edward Cullen und ein wohlstandsverwahrloster Jugendlicher. Sie alle fahren in einem alten Bulli gemeinsam an die Ostsee, um sich ihrer Zukunft zu stellen. Zwischen absurder Komik und feiner Melancholie erweist sich Frank Goosen in seinem neuen Roman wieder als brillanter Beobachter des Zwischenmenschlichen.

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Produktbeschreibung
Ein Mann kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag. Zwei Freunde, die sich seit vierzig Jahren kennen und streiten. Eine greise Saxofonspielerin mit Post aus der Vergangenheit, ein Hamster namens Edward Cullen und ein wohlstandsverwahrloster Jugendlicher. Sie alle fahren in einem alten Bulli gemeinsam an die Ostsee, um sich ihrer Zukunft zu stellen. Zwischen absurder Komik und feiner Melancholie erweist sich Frank Goosen in seinem neuen Roman wieder als brillanter Beobachter des Zwischenmenschlichen.
Autorenporträt
Frank Goosen ist mit seinen erfolgreichen Hörbüchern, darunter Liegen lernen, Sommerfest, Kein Wunder seit vielen Jahren auch auf den Bühnen der Republik unterwegs. Einige seiner Hörbücher wurden für das Kino verfilmt und dramatisiert. Frank Goosen war vier Jahre Jugendtrainer bei einem kleinen Verein und schreibt eine regelmäßige Kolumne für den kicker. Seine Bücher sind allesamt im Hörbuch bei tacheles! erschienen. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Bochum. Frank Goosen ist mit seinen erfolgreichen Hörbüchern, darunter Liegen lernen, Sommerfest, Kein Wunder seit vielen Jahren auch auf den Bühnen der Republik unterwegs. Einige seiner Hörbücher wurden für das Kino verfilmt und dramatisiert. Frank Goosen war vier Jahre Jugendtrainer bei einem kleinen Verein und schreibt eine regelmäßige Kolumne für den kicker. Seine Bücher sind allesamt im Hörbuch bei tacheles! erschienen. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Bochum.
Trackliste
CD 1
1Ncoh früh, aber schon hell00:03:31
2Ncoh früh, aber schon hell00:02:56
3FKK00:04:51
4FKK00:03:36
5Die äußeren Hebriden00:03:56
6Die äußeren Hebriden00:03:01
7Enthirnte Aktivmongos00:06:10
8Keine Quallen an der Côte d'Azur00:04:09
9Keine Quallen an der Côte d'Azur00:03:33
10Somnambul00:04:05
11Somnambul00:03:26
12Echtes Leben00:04:58
13Echtes Leben00:02:55
14John Lennon hat seine Ruhe00:03:35
15John Lennon hat seine Ruhe00:03:05
16Der letzte Idiot00:02:47
17Bionade Litschi oder: Man kann auch alles übertreiben00:04:54
18Bionade Litschi oder: Man kann auch alles übertreiben00:02:39
19Das Einzige, was früher wirklich besser war00:05:11
20Das Einzige, was früher wirklich besser war00:04:18
CD 2
1Die Jugend von heute00:02:38
2Die Jugend von heute00:04:46
3Der Unrat unter der Stadt00:03:42
4Der Unrat unter der Stadt00:04:34
5Words don't come easy00:01:36
6Schaumschläger00:04:58
7Schaumschläger00:04:06
8Der ich bin oder: Die Geilfrage00:04:42
9Der ich bin oder: Die Geilfrage00:04:16
10Irgendwer hat immer eine Option laufen00:04:18
11Irgendwer hat immer eine Option laufen00:03:46
12Wenn man Licht sieht, kann man auch klingeln00:04:36
13Wenn man Licht sieht, kann man auch klingeln00:03:47
14Hilfsverben00:04:39
15Hilfsverben00:03:58
16Im Hintergrund der Märchenwald00:04:58
17Im Hintergrund der Märchenwald00:05:55
CD 3
1Was ist los, Förster?00:03:52
2Was ist los, Förster?00:04:09
3Berlin ist immer schwer00:03:46
4Berlin ist immer schwer00:03:17
5Bereit sein ist alles00:02:22
6Der aufreizende Hochmut schöner Frauen00:04:31
7Der aufreizende Hochmut schöner Frauen00:02:55
8Chillen und Recycling00:04:57
9Natur bei der Arbeit: Walter Matthau00:04:19
10Natur bei der Arbeit: Walter Matthau00:04:43
11Bauer oder Trigger00:03:39
12Bauer oder Trigger00:02:35
13Open stage00:04:13
14Open stage00:04:41
15Open stage00:02:54
16Christian und Gareth Bale00:05:05
17Christian und Gareth Bale00:02:34
18Angst vor dem Tod, aber nicht vor dem Sterben00:05:33
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Ein Hörbuch, das die stille Lektüre in den Schatten stellt. Goosens Text braucht einfach Goosens Sound. Dieses Drängende, Treibende im Sprechfluss, denn schließlich staut sich im Kopf des Protagonisten mit dem Namen Förster eine Menge an. Und muss raus. Er steht vor seinem 50. Geburtstag, mit seiner Schriftstellerei hakt es und auch seine Freunde suchen nach frischem Lebenswind. So geht es zusammen an die Ostsee. Eine Road-Novel, in der wenig passiert, aber viel diskutiert wird, z.B. über Fragen, ob Stracciatella-Eis zu Pistazie passt, ob es nicht besser ist, bei einem Selbstmord-Attentat ums Leben zu kommen als durch einen Amok-Läufer und warum es eigentlich "in der Stadt" aber "auf dem Land" heißt? Die vielen Dialoge und inneren Monologe sprühen nur so vor genial versponnenem Witz, aber dabei rührt Goosen auch tief in einem Generationen-Gefühl, in der "grundlosen Schwermut des modernen Menschen" wie es am Ende so treffend heißt. Dass hier Sven Regeners "Herr Lehmann" zitiert wird, ist überdeutlich, das reicht bis zur gekonnt atemlos-rasanten Sprechweise. Aber Goosen kopiert nicht einfach. Er entwickelt weiter, auf eine Weise, die lange im Ohr bleibt.

© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Frank Goosen lässt in seinem Roman "Förster, mein Förster" einen alternden Bierbruder und schreibblockierten Schriftsteller mit einer leeren Flasche durch die nächtliche Stadt pilgern und Zufallsbekanntschaften machen, erzählt Rezensent Burkhard Müller. Abgesehen von bierseligen Männergesprächen passiert erstaunlich wenig in diesem Buch, verrät der Rezensent, der sich wenigstens für die letzten Seiten etwas mehr emotionalen Anstoß gewünscht hätte.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Goosen hat ganz sanft eine Dichterbiografie verfasst, einen neuen »Taugenichts«, in dem es ja auch um die Aussöhnung von Poesie und Leben geht: »Das schien sein Job zu sein«, schreibt er über [seinen Helden] Förster: »zuschauen. Und sich alles merken. Und irgendwann aufschreiben.« Gut, dass Goosen/Förster das getan haben« Cosima Lutz Berliner Morgenpost 20190206