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Jonas ist ein glücklicher Mensch. Als seine Kunst immer mehr Anerkennung findet, sieht er sich zunehmend von seinem Alltag bedrängt und überfordert und versagt bei der Arbeit. Er zieht sich in einen Verschlag zurück, um das eine große Kunstwerk zu schaffen. Katia Fouquet seziert das Leben des Künstlers und fängt seine zunehmende Beengung eindrucksvoll ein. Im Wechsel zwischen Außen- und Innenperspektive schafft sie dabei einen Bogen zwischen Comic, Kunstkatalog und Skizzenbuch.

Produktbeschreibung
Jonas ist ein glücklicher Mensch. Als seine Kunst immer mehr Anerkennung findet, sieht er sich zunehmend von seinem Alltag bedrängt und überfordert und versagt bei der Arbeit. Er zieht sich in einen Verschlag zurück, um das eine große Kunstwerk zu schaffen. Katia Fouquet seziert das Leben des Künstlers und fängt seine zunehmende Beengung eindrucksvoll ein. Im Wechsel zwischen Außen- und Innenperspektive schafft sie dabei einen Bogen zwischen Comic, Kunstkatalog und Skizzenbuch.
Autorenporträt
Katia Fouquet, geboren 1975, hat Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin und der Accademia die belle arti in Bologna studiert. Ihre Arbeiten er scheinen regelmäßig in nationalen und internationalen Publikation en wie der 'New York Times', 'Slanted' und 'Das Magazin' sowie bei diversen Ausstellungen. Katia Fouquet lebt und arbeitet in Berlin. Albert Camus (1913 - 1960) gilt als einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller und Philosophen des 20. Jahrhunderts. International berühmt wurde er 1942 durch die Veröffentlichung des Romans 'L Etranger' ('Der Fremde') und des philosophischen Essays 'Le Mythe de Sisyphe' ('Der Mythos von Sisyphos'), in dem er sich mit dem Sinnlosen und dem Absurden auseinandersetzte. 1957 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine 'bedeutende literarische Schöpfung, die mit klarsichtigem Ernst die Probleme des menschlichen Gewissens in unserer Zeit beleuchtet'. Zeitlebens litt Camus an Tuberkulose. Mit nur 47 Jahren starb

er bei einem Autounfall.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Was für ein Comic!, jubelt Christian Schlüter. Die Berliner Zeichnerin Katia Fouquet hat sich eine Novelle von Albert Camus geschnappt, "Jonas oder Der Künstler bei der Arbeit", bei der es, gewohnt schwermütig, um das Scheitern einer Existenz geht, diesmal um einen Maler, der von seinem plötzlichen Erfolg überfordert und vom Kunstbetrieb erdrückt wird, fasst der Rezensent zusammen. Fouquet ist jetzt das Kunststück gelungen, ihren Comic ganzheitlich die Entwicklung des Protagonisten begleiten zu lassen, erklärt Schlüter. Anfangs arbeitet sie mit farbenfrohen Rot-, Gelb- und Blautönen, die zunehmend gedeckter werden, auch die geometrischen Formen spiegeln die Stimmung. Keine Sorge, beruhigt der Rezensent, Camus verliert nichts von seinem Ernst.

© Perlentaucher Medien GmbH