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Im Rückgriff auf prägende Momente seiner Biografie denkt Dieter Wellershoff über das Altern als lebenslangen Prozess nach. Erfahrungen der Scham und der Angst nicht aussparend, formuliert er Bedürfnisse und Ansichten eines alten Menschen. In seiner kompromisslosen Art befasst sich der 88-jährige schließlich mit Gedanken an den eigenen Tod.Die in Wellershoffs Privatwohnung entstandenen Aufnahmen sind zugleich erzählte Lebenserfahrung, Dokument eines Austausches zwischen den Generationen, wie auch Ausdruck des Sprechens und Zuhörens als Feier des Lebens.

Produktbeschreibung
Im Rückgriff auf prägende Momente seiner Biografie denkt Dieter Wellershoff über das Altern als lebenslangen Prozess nach. Erfahrungen der Scham und der Angst nicht aussparend, formuliert er Bedürfnisse und Ansichten eines alten Menschen. In seiner kompromisslosen Art befasst sich der 88-jährige schließlich mit Gedanken an den eigenen Tod.Die in Wellershoffs Privatwohnung entstandenen Aufnahmen sind zugleich erzählte Lebenserfahrung, Dokument eines Austausches zwischen den Generationen, wie auch Ausdruck des Sprechens und Zuhörens als Feier des Lebens.
Autorenporträt
Dieter Wellershoff, geboren am 3. November 1925 in Neuss, lebt in Köln. Er schrieb Romane, Novellen, Erzählungen, Essays und autobiographische Bücher. Wellershoff hielt poetologische Vorlesungen an in- und ausländischen Universitäten, zuletzt in Frankfurt a.M.. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Preise.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

So etwas "Weises, Reflektiertes, Intimes" wie Dieter Wellershoffs Meditationen über das Alter und das Sterben hat Alexander Cammann lange nicht gelesen beziehungsweise gehört. Mit einer kräftigen sonoren Stimme erinnert sich Wellershoff in freier Rede an seine Kindheit oder lässt die Jahre jenseits der achtzig Revue passieren, alles in bewundernswerter Präzion. Besonders beeindruckt Cammann, dass hier jemand sein Recht auf Vitalität einfordert und nicht nur Zuschauer für kleine Kinder sein will. Auch wie sich Wellershoff dem nahenden Tod stellt, ringt ihm Respekt und Trost ab. So falsch findet Cammann diesen als "Hörbuch des Jahres" ausgezeichneten Text auch nicht zu Weihnachten.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wenn Dieter Wellershoff ungemein dicht von seinen Einsichten spricht, für die er in keiner Weise Absolutheit reklamiert, dürfen wir Jüngere ein grosses Geschenk geniessen."